Die EU-Kommission schlägt vor, dass die EU-Staaten ein Netz nationaler Fonds einrichten. Künftig sollen nicht die Steuerzahler für bankrotte Finanzinstitute zahlen.
Die Bundestagsfraktion der SPD wird sich bei der Abstimmung zum Euro-Rettungspaket enthalten. Sie will ein ein schriftliches Bekenntnis der Regierung zur Finanzmarktsteuer.
FINANZMARKT Die Manager der teilverstaatlichten Commerzbank wollen ihr Gehalt um 250.000 auf 750.000 Euro aufstocken. Auch Boni wollen sie sich wieder gönnen. Die Bundesregierung legt allerdings ein Veto ein
STAATSPLEITE Erst Crash, dann Knast: In Island beginnt die strafrechtliche Aufarbeitung des Bankenskandals. Vorwürfe gegen Bankmanager wiegen schwer: Börsenmanipulation, Urkundenfälschung, Unterschlagung
Der Bürgermeister von Bad Oeynhausen steht am Pranger, weil er mit dem Geld der Stadt riskante Geschäfte gemacht haben soll. Nun schießt er zurück – gegen die Prüfer.
SCHULDENKRISE Das Hilfspaket wird gepackt und bekommt eine Schleife: Die Notenbank will griechische Staatsanleihen auch mit Ramsch-Status als Sicherheit von Banken akzeptieren
Der Handel mit Aktien, Rohstoffen und Währungen in den USA bringt milliardenschweres Quartalsergebnis. Nun könnten allerdings Klagen in den USA Probleme machen.
Mit Abgaben sollen Finanzfirmen an den Kosten künftiger Krisen beteiligt werden, sagt der Internationale Währungsfond. Die von Attac geforderte Finanztransaktionssteuer lehnt er ab.
REGULIERUNG G-20-Staaten streiten über die Frage, wie die Finanzwirtschaft an den Kosten der Krise beteiligt werden soll. Die deutschen Institute haben die Verluste fast verdaut
Nach dem Markt für Eigenheime gerät der für Bürogebäude und Einkaufspassagen ins Schlingern. Das bringt Finanzinstitute in die Bredouille - auch die Deutsche Bank.
Eine schonungslose Aufarbeitung der milliardenteuren Bankenkrise beginnt in Island. Privatisierung der Institute und die Deregulierung der Branche gelten als Ursache.
Neue Dokumente erhärten den Verdacht, dass die BayernLB beim Kauf der Hypo Alpe Adria geklüngelt hat: Der Deal machte einige Privatinvestoren noch reicher.
2,619 Milliarden Euro Verlust, so die Bilanz der BayernLB für 2009. Nun will sie Bausparverträge und Mittelstandskredite verkaufen. Noch immer birgt die Landesbank hohe Risiken.