In einem Brandbrief setzt sich der Chef der Europäischen Bankenaufsicht für direkte staatliche Kapitalspritzen an Banken ein. Deutsche stemmen sich dagegen.
Die Währung der Eidgenossen wird immer teurer, die Notenbank stemmt sich dagegen. Der Erfolg bleibt aus, zu viele Anleger fliehen mit ihrem Geld in den Franken.
GRIECHENKRISE Vor dem Gipfel am heutigen Donnerstag ringen die Unterhändler um die Rettung der Eurozone – während sich Paris und Brüssel über deutsche Egoismen ärgern
Die EZB erhöht den Leitzins von 1,25 auf 1,5 Prozent. Damit entscheidet sie sich gegen eine Konjunkturhilfe und setzt primär auf die Bekämpfung der Inflation.
Die Finanzminister der Eurozone geben eine weitere Kreditrate frei. Eine Einigung auf das nächste Hilfspaket, auf das Griechenland angewiesen ist, steht noch aus.
Griechenland muss gerettet werden, heißt es. Damit Spanien und Italien nicht in die Pleite rutschen. Aber wie funktioniert diese Ansteckung eigentlich?
Die EU-Finanzminister einigen sich auf einen dauerhaften Krisenfonds. Er ist 700 Milliarden Euro schwer. Das Ziel ist, ein zweites Griechenland zu verhindern.
EURO Mit Sparen allein kommt Griechenland nicht aus der Schuldenkrise. Es verschärft nur die Rezession. Nun konzentriert sich die öffentliche Debatte auf eine mögliche Umschuldung. Das Wichtigste in Kürze
Nach Irland flüchtet nun auch Portugal unter den Euro-Rettungsschirm. Doch die damit verbundenen Sparauflagen sorgen für Streit. Neue Turbulenzen drohen.
EU, IWF und EZB fordern mehr Privatisierungen und kritisieren die Proteste in Athen. Damit verärgern sie die griechische Regierung, die sich die Einmischung verbittet.