FINANZEN Bei ihrem Treffen in Brüssel betonen die europäischen Minister aber, dass Griechenland wohl keine Kredite benötigen werde. Hedgefonds-Regulierung verschoben
Frankreichs Finanzministerin greift die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung an. Deutschland habe innerhalb Europas mit "Billiglöhnen" agiert - auf Kosten anderer.
Aus Ärger über die Agenturen planen die Finanzminister der EU jetzt eigene Länderratings. Globalisierungskritiker wollen lieber, dass die Maastricht-Kriterien ganz abgeschafft werden.
Vertrauen ist gut, Regulierung ist besser: Um Griechenland die Rettung aus eigener Kraft zu ermöglichen, müssen die Finanzspekulationen eingedämmt werden.
Die Griechenland-Krise weitet sich aus: Nun geraten das britische Pfund und der Euro unter starken Druck. Denn das Haushaltsdefizit der Briten ist höher als das der Griechen.
FINANZKRISE Ökonomen sind sich einig: Griechenland braucht Hilfe. Strittig ist lediglich, woher das Geld kommen soll, mit dem Staatsanleihen aufgekauft oder garantiert werden sollen – und wann gezahlt wird
Die Aufsichtsbehörden untersuchen, ob Spekulationen auf einen Staatsbankrott die Krise verschärft. Allerdings weigern sich auch Großbanken, Staatsanleihen aufzukaufen.
Die Europäische Union hat sich darauf geeinigt, Griechenland bei der Überwindung seiner tiefen Finanzkrise zu unterstützen. Die griechische Regierung habe aber bisher nicht um Finanzhilfen gebeten.
In drei Jahren will das Land sein Staatsdefizit von knapp 13 auf unter drei Prozent drücken. Ob das gelingt ist fraglich. Immerhin hat die Regierung jetzt einen Sparplan vorgelegt.