ABFALL Das Umweltbundesamt stellt die Ergebnisse eines Planspiels zur Wertstofftonne vor. Private und kommunale Abfallbetreiber halten eisern an ihren Positionen fest
Der Skandal um den Dortmunder Entsorgungsbetrieb weitet sich aus. Interne Dokumente belegen, dass deutsche Behörden beim Import kasachischen Giftmülls mithalfen.
Die Regierung in Rom verordnet Shoppern totale Tüten-Abstinenz. Die italienische Müllbilanz ist miserabel, beim Plastikbeutel-verbrauch war das Land europäische Spitze.
Die Dualen Systeme werfen sich in ihre typische Jahresend-Schlacht. Doch bei allem Streit untereinander haben die Firmen auch einen gemeinsamen Gegner.
Nach vier Monaten auf dem Pazifik ist am Montag ein aus 12.500 Kunststoffflaschen gebautes Schiff in Sydney angekommen. Die Besatzung will gegen Müll im Meer mobilisieren.
Bei Magdeburg hat unter anderem der Konzern Veolia 1,3 Millionen Tonnen Hausmüll illegal eingelagert. Die Grünen haben Anzeige gegen die Behörden erstattet, die dies offensichtlich tolerierten.
Private Müllentsorger beschweren sich bei der EU-Kommission: Anders als die kommunale Müllabfuhr zahlen sie Mehrwertsteuer. Die Kommunen sehen sich dennoch im Recht.
Nach dem Willen der EU-Kommission sollte die Verbrennung von Abfall künftig als Recycling gelten. Doch das Europaparlament stoppte gestern die Richtlinie. Stattdessen soll in Zukunft die Hälfte des anfallenden Hausmülls wiederverwendet werden