Biodiversität ist ja schön und gut. Aber bei der Ratte hört der Spaß auf. Milliarden der Plagegeister fressen Felder kahl und übertragen Krankheiten. Wo bleiben die Feinde?
Biodiversität steht wieder auf der Agenda der Politik. Aber muss wirklich jede Art überleben? Es gibt Kreaturen, die die Welt nicht braucht. Zum Beispiel die Zecke
Die Biodiversität hat es auf die Agenda der Politik geschafft. Aber muss wirklich jede Art überleben? Ach was, meinen taz-RedakteurInnen. Die Kopflaus wollen wir einfach nicht
Die Artenschutzkonferenz Cites einigte sich unter anderem auf besseren Schutz für Elefanten und Aale. Die Edelkoralle darf allerdings weiter gehandelt werden
Der Chemiekonzern pflanzt seine gentechnisch veränderte Knolle Amflora doch. Während die EU den Vermarktungsantrag aus Sicherheitsgründen auf Eis gelegt hat, erlaubt die deutsche Zulassungsstelle nun den experimentellen Anbau – auf 155 Hektar
„Ohne Eis kein Eisbär“, weiß Bundesumweltminister Gabriel. Deshalb möchte er den bekannten Eisbären Knut aus dem Berliner Zoo nutzen, um gegen das weltweite Artensterben vorzugehen. Umweltverbände begrüßen die geplante Kampagne
Die Wölfe in der Lausitz erwarten derzeit Nachwuchs. Wolfsfreunde freuen sich, Gegner fürchten um die Sicherheit in der Region. Aber kaum jemand kriegt die Tiere zu Gesicht
In einem Naturschutzgebiet in der Nordsee darf der Konzern Wintershall mit Schallwellen nach Gas und Öl suchen. Vertreibung der Schweinswale befürchtet
Der Appetit auf Fisch überlastet die Natur. Ein Viertel der Fischbestände sind wegen Überfischung bedroht. ExpertInnen fordern mehr Kontrollen. Aber die sind politisch kaum durchsetzbar