Erst Großbritannien, bald auch Deutschland: Ein CO2-Label soll Verbrauchern signalisieren, wie viel Treibhausgase für die Herstellung eines Produkts nötig sind.
Während private Diesel immer sauberer werden, stauben Nutzfahrzeuge weiter vor sich hin. Für ihre Nachrüstung sind weder genügend Rußfilter im Angebot, noch gibt es eine Förderung – obwohl genug Geld vorhanden ist
Eine Volksinitiative hat mehr als 25 000 Unterschriften gegen neue Tagebaue in Brandenburg gesammelt. Jetzt muss sich der Landtag mit dem Thema befassen.
Trotz Selbstverpflichtung verweigert die Autokette den versprochenen Austausch defekter Rußfilter. Umweltschützer fordern, diesen die Betriebserlaubnis zu entziehen.
Sigmar Gabriel wird kritisiert, weil tausende defekte Rußfilter in Dieselfahrzeuge eingebaut wurden. Die Opposition wirft ihm vor, sein "Versagen zu vertuschen".
Wer gegen Klimaauflagen verstößt, soll hohe Strafen zahlen - fordern Umwetschützer. Mit dem Geld sollen sparsame Autos und Nahverkehr gefördert werden.
Verschiedene Bürgerinitiativen übergeben 58.000 Einwendungen gegen das geplante "Giga-Kraftwerk". Die Grünen sehen durch den Bau das Europarecht verletzt.
Pläne, CO2-Gase unter die Erde zu pumpen, erleben ein Fiasko: Ein norwegisches Pilotprojekt wird gestoppt, ein anderes verschoben. Der Grund: Das Verfahren ist zu teuer.
Die EU-Umweltminister wollen den Flugverkehr in den Handel mit C02-Verschmutzungsrechten aufnehmen. Allerdings sollen nur zehn Prozent dieser Zertifikate versteigert werden.
Die US-Regierung untersagt Kalifornien und anderen Bundesstaten eigene CO2-Grenzwerte für Autos. Begründung: "Die Regierung strebt eine nationale Lösung an."