Die Forscher des Alfred-Wegener-Instituts verteidigen ihr Experiment im Südatlantik: Die Erfoschung kommerzieller Eisendüngung sei wichtig. Der WWF ist dagegen.
Das geplante Kohlekraftwerk Lubmin stößt auch im nahen Polen auf Unmut. Den dort Betroffenen steht der Rechtsweg in Deutschland offen, sagt Anwalt Reiner Geulen.
Der enorme Artenreichtum in Meeresriffen leidet unter der Erwärmung der Meere und falschen Fangmethoden. Korallenriffe sind das Frühwarnsystem für klimapolitische Fehler.
Die Türkei beginnt mit dem Bau des Ilisu-Staudamms, sagen Beobachter. Obwohl die Auflagen dafür nicht erfüllt sind, hält der deutsche Bundestag an den Kreditbürgschaften fest.
Die sauerstoffarmen Zonen in der Ostsee breiten sich aus - und gefährden Lebensraum der Fische. Schuld sind Abgase fossiler Brennstoffe und Überdüngung.
Beim geplanten Megastaudamm am Tigris ist noch immer unklar, wo die Bewohner des Überflutungsgebietes künftig leben sollen. Nun treten die deutschen Geldgeber auf die Notbremse.
Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee erklärt, dass die "Verkehrsprojekte Deutsche Einheit" der Wirtschaft im Osten nützen. Umweltschützer halten manche Projekte allerdings für Flops.
Vielfraßqualle und Pazifikauster: Der Klimawandel und die Globalisierung bescheren der Nordsee einen atemberaubenden Zuwachs an „neuen“ Arten. Experten freuen sich über die Vielfalt, sehen aber auch schwer zu lösende Integrationkonflikte
Umweltschützer entdecken an der dänischen, norwegischen und englischen Küste große Ölteppiche. Ihr Vorwurf: Ölplattformen verschmutzen schleichend das Meer.
7.000 Fische, Krebse, Quallen und Schildkröten präsentiert das Stralsunder Meeresmuseum. Und die größte Walschau der Welt. Ziel: Begeisterung für den Meeresschutz.
Bei einem Atomunfall in Südfrankreich laufen einige Kubikmeter einer radioaktiv verseuchten Flüssigkeit in die Gewässer – Angaben unklar. Behörden verbieten den Genuss von Trinkwasser. Umweltschützer befürchten erhöhte Krebsgefahr