Bei Abbauarbeiten in der stillgelegten Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe wird ein Arbeiter mit dem giftigen Stoff kontaminiert. Die genauen Umstände sind ungeklärt. Umweltverbände erstatteten Anzeige wegen Körperverletzung
Die Unions-Innenminister wollen den Umweltverbänden Robin Wood und Greenpeace wegen der Anti-Castor-Proteste die Gemeinnützigkeit aberkennen lassen. In juristischer Hinsicht haben sie dabei offenbar gar nicht so schlechte Karten
Obwohl die Verbraucherministerin erst 100 Tage im Amt ist, regiert bei den Umweltverbänden schon der Frust: Sie vernachlässige ihre natürlichen Freunde
Kritik der Umweltverbände an der Novelle des Naturschutzgesetzes wird milder. Künast und Trittin versprechen Nachbesserungen. Morgen beginnt die Anhörung der Verbände. Nabu und BUND wollen Ausweitung des Klagerechts
Seit gestern gilt in der EU: Auch kleinere Bauprojekte erfordern eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Doch Deutschland schaffte es nicht, ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden. Die Folge: Arbeit für die Gerichte ■ Von Matthias Urbach
Geschäftsführer Walter Homolka hat ein Führungsproblem und steht nach allerhand Vorschußlorbeeren intern unter Beschuß. Der Aufsichtsrat tagt am Wochenende, wird aber noch keine Kündigung aussprechen ■ Von Reiner Metzger
Wer Atommüll mit Castoren transportieren will, muß weiter mit Störaktionen rechnen. Die Energiekonsensgespräche sollen von einer Demonstration und alternativen Ausstiegsrunden begleitet werden ■ Von Jürgen Voges
Mit dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Hubert Weinzierl kommt es im BUND zum offenen Richtungsstreit über das Verhältnis zur rot-grünen Bundesregierung und über die Strategie der Zukunft ■ Von Matthias Urbach
Die Fangflotten haben es geschafft: Bislang konnten sie auf andere Meeresfische ausweichen, wenn der Alaska-Seelachs knapp wurde. Jetzt sind auch die weggefischt. Fischstäbchen werden teurer, frischer Fisch auch ■ Von Rüdiger Haum
Die UmweltaktivistInnen feiern, mit ihrer Kritik an den Atomtransporten recht behalten zu haben, und fordern ein endgültiges Verbot. Ihre Bilanz: Es gibt weniger Spenden, aber mehr Kampagnen ■ Aus Hamburg Heike Haarhoff