STUTTGART 21 Nur im Konsens aller Beteiligter will die Landesregierung den Kompromiss aus Tief- und Kopfbahnhof weiterverfolgen. Doch die Bahn bekräftigt ihre Ablehnung
Die von Heiner Geißler geforderte Kombi-Lösung würde wohl ein langwieriges neues Planfeststellungverfahren erfordern. Die Ablehnung der SPD dürfte wachsen.
Heiner Geißler, Schlichter im Streit um das Milliarden Euro teure Bahnprojekt Stuttgart 21, gibt den Gegnern in vielen Punkten recht. Und fordert Nachbesserungen.
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg rechnet mit erheblichen Mehrkosten beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Die vertraglich festgelegte Kostengrenze sei schon jetzt gerissen.
EU-Kommissar Oettinger stellt seine Pläne zum Energiesparen vor. Vom deutschen FDP-Wirtschaftsminister Rösler kommt schon vorab Kritik. Es werde zu teuer, sagt er.
STUTTGART 21 Die Bahn AG will im Konflikt um das Bahnhofsprojekt Fakten schaffen und lässt bauen. Bahnchef Rüdiger Grube wirft den Grünen Wählertäuschung vor
Gebaut wird an dem umstrittenen Bahnprojekt derzeit nicht – nur wer zahlt für die Verzögerung? Bahn und Land müssen sich binnen einer Woche einigen – sonst geht der Bau weiter.
Laut Gutachter lohnt sich weder Brücke noch Tunnel. Wurde das Nutzen-Kosten-Verhältnis im Bedarfsplan bewusst schön gerechnet, oder war's ein Versehen?
Geologische Risiken sind bei Stuttgart 21 vernachlässigbar, dazu kommt ein Gutachten. Auch die Mineralwasserquellen sind wohl nicht gefährdet. Kleine Risiken bleiben bestehen.