An der Grenze zwischen Georgien und dem abtrünnigen Südossetien fallen wieder Schüsse, für die sich die beiden verfeindeten Seiten gegenseitig verantwortlich machen.
Schusswechsel zwischen Georgien und dem abtrünnigen Südossetien sowie zunehmende Proteste in der Hauptstadt Tbilisi bringen die Regierung in Bedrängnis.
Am Sonntag soll im Kosovo eine neue Verfassung in Kraft treten. Die Zukunft des Landes ist dennoch ungewiss. Russland und Serbien sperren sich nämlich weiter dagegen.
Milosevic gesteht der jugoslawischen Teilrepublik das Recht auf Unabhängigkeit zu. Die Regierung in Podgorica kündigt ein Referendum in den nächsten zwölf Monaten an
Die baskische Separatistenorganisation macht die spanische Regierung und gemäßigte Basken für ihre Kehrtwendung verantwortlich. Politiker attestieren der ETA „Realitätsverlust“ ■ Aus Madrid Reiner Wandler
Selbst der UNO ist eine politische Vermittlung zwischen Abchasen und Georgiern nicht gelungen. Seit Ende des Bürgerkriegs drängen 200.000 georgische Flüchtlinge auf Rückkehr nach Abchasien, und die UN-Beobachter im Grenzgebiet sind machtlos. Bei den deutschen Blauhelmen war ■ Jürgen Gottschlich