■ Die israelisch-palästinensischen Verhandlungen stehen vor dem Ende: Aus Protest gegen die israelischen Abzugspläne aus dem Westjordanland tritt der palästinensische Chefunterhändler zurück
Südafrika versucht bei strenger Nachrichtensperre, die Bürgerkriegsparteien in Zaire an einen Tisch zu bekommen. Doch wer wo mit wem verhandelt, ist nicht bekannt ■ Aus Kapstadt Kordula Doerfler
Londoner Oberhaus votiert mit einer Stimme Mehrheit für den Austritt Großbritanniens aus der EU. Pro-Europäer bei Konservativen und Labour hatten die Abstimmung verschlafen ■ Von Dominic Johnson
Auch mit dem US-Wunschkandidaten Kofi Annan an der Spitze der UNO bleibt das Verhältnis zu den USA gespannt. Präsident Clinton hat jetzt angekündigt, die Schulden zu begleichen ■ Von Andreas Zumach
Israels Armee hat jetzt vier Fünftel von Hebron an die palästinensische Polizei übergeben. Damit ist keine der beiden Seiten so recht glücklich ■ Aus Hebron Susanne Kaiser
Präsident Boris Jelzin will die Bürger Rußlands und Weißrußlands über ihre Vereinigung abstimmen lassen. Damit antwortet der Kreml auf die geplante Nato-Osterweiterung ■ Aus Moskau Klaus-Helge Donath
Israel fordert weiteren Aufschub für die vertraglich bereits vereinbarten Rückzugsphasen. Allein der – bislang erfolglose – Druck der USA erhält die Verhandlungen noch am Leben ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
Kommende Woche soll der Vertrag unterzeichnet werden. Israels Premier kann auf breite Unterstützung rechnen. Und die Chancen für eine Koalition der nationalen Einheit steigen ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
■ Netanjahu und Arafat wollen Autonomiegespräche fortsetzen. Exaußenminister der USA kritisieren Siedlungspolitik. Im Gaza-Streifen soll eine Straße nach dem Bombenbauer der Hamas benannt werden
Tschechiens Kommunisten und rechtsextreme Republikaner lehnen den Text der Versöhnungserklärung ab. Eine Stellungnahme der Sozialdemokraten läßt bislang noch auf sich warten ■ Aus Prag Katrin Bock