Laut Union und FDP schonen Atomkraftwerke das Klima. Dem widerspricht das Umweltbundesamt: Das eingesparte CO<font size="-2">2</font> werde anderswo ausgestoßen.
Mit Aktionen und Argumenten wollen AKW-Gegner während der Koalitionsverhandlungen Druck machen. 40.000 Unterschriften binnen dreier Tage haben sie gesammelt.
Bahn-Chef Grube geht auf Distanz zu den Privatisierungs-Plänen der neuen Bundesregierung – eine Zerschlagung des Konzerns lehnt er ab. Das jedoch fordern Union und FDP.
Nicht alles war schlecht an dieser Wahl: Schwarz-Gelb hat auch seine guten Seiten (wenn auch nicht sonderlich viele). taz-Autorinnen und Autoren spenden 23 Trostpflaster.
Nach den Anti-Atom-Protesten am Samstag kündigt die CSU eine härtere Gangart gegenüber der Atomindustrie an. Und auch die FDP hat "nicht nur Atom im Kopf".
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag verfügt Freilassung des inhaftierten kongolesischen Oppositionsführers unter Auflagen. Unter anderem Deutschland könnte ihn aufnehmen.
Beim Redegefecht zwischen dem angriffslustigen Ministerpräsidenten Müller und dem abgeklärten Linke-Herausforderer Lafontaine verschieben sich die Rollen. Wer fordert hier wen heraus?
Während die Grünen in Stuttgart stärkste Kraft werden könnten, erreichen die Linken im Saarland ein zweistelliges Ergebnis. Mancherorts geht kaum jemand wählen. Die Trends der sieben Länder.
RECHTSEXTREME Bei der Kommunalwahl in Mecklenburg-Vorpommern hofft die NPD auf einen Erfolg. Die Neonazis setzen auf Männer wie Tino Müller, die sich bieder geben
Anders als der amtierende Bundespräsident warnt die Kandidatin Gesine Schwan vor moralischen Urteilen. Die Ursachen für die Krise sieht sie im "System" und nicht bei den Bankern.
Die Kanzlerin verteidigt vor dem EU-Finanzgipfel ihren Kurs in der Finanzkrise. Deutschland leiste "Überdurchschnittliches". SPD-Chef Müntefering droht mit "Krach".
Umweltminister Gabriel (SPD) lockert seine Absage an Verhandlungen. Die Union fordert neue Gespräche. Gabriels Umweltgesetzbuch ist in ihren Augen ein "bürokratisches Monster".
Mit der Vereinheitlichung des Umweltrechts wollte die große Koalition Genehmigungsverfahren für Investitionen vereinfachen. Nun dürften die wohl noch komplexer werden.
In Rumänien ist Emil Boc neuer Ministerpräsident einer Koalition aus Liberaldemokraten und Sozialdemokraten. Beide Parteien haben mehr gemeinsam, als sie zugeben möchten.