Nach monatelangen Verzögerungen legt die nordkoreanische Regierung den Bericht über ihr Atomprogramm vor. Die USA beenden einige Sanktionen gegen das Land der „Achse des Bösen“
James Johnson, Washington-Insider und Berater Barack Obamas, tritt wegen umstrittener Kreditgeschäfte zurück. Die Republikaner nutzen die Affäre jetzt genüsslich aus.
Das als Einführung eines Spitzelsystems kritisierte neue venezolanische Sicherheitsgesetz wird überarbeitet. Chávez wollte seine Bürger zur Zusammenarbeit mit Geheimdiensten verpflichten.
Mugabe und seine Handlanger sind bereit, mit Gewalt ihre Macht zu halten. Südafrikas Regierung schweigt. Nur Transportarbeiter in Durban weigern sich Waffen für Mugabe zu entladen.
In Paris verhandelten Regierung, Unternehmen und Gewerkschaften über den Bahnstreik. Sabotageakte wurden verurteilt. Einige Vollversammlungen stimmen gegen den Streik.
Mit seinem russischen Amtskollegen Putin versteht sich Frankreichs Präsident Sarkozy prächtig: Er dämpft die nach Chiracs Abgang aufgeblühte Kritik an Moskau.
Vor dem Gerichtsurteil über die Kandidatur des Staatschefs Musharraf zum Präsidenten lässt er Oppositionsführer verhaften. Die Opposition ist besorgt, er könne den Notstand ausrufen.
Gaz de France und Suez fusionieren zum viertgrößten Energiekonzern der Welt. Gewerkschaftler sehen das als harten Schlag, die Regierung übt sich in Zweckoptimismus.
Klimaschutz sei notwendig, betont Präsident George W. Bush beim EU-USA-Gipfel. Verbindliche Vorgaben lehnt er jedoch ab. Wirtschaftspartnerschaft vereinbart
Im Streit um die Entlassung von acht Bundesanwälten lehnt der US-Präsident die Vernehmung seiner Mitstreiter ab und droht mit einem Gang vor das höchste Gericht. Zudem stärkt er seinem angeschlagenen Justizminister Alberto Gonzales den Rücken
Der US-Demokrat erklärt offiziell seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2008. In einer kämpferischen Rede vor seinen Anhängern fordert er einen schrittweisen Abzug aus dem Irak und ein Ende des Parteienstreits in Washington