Merkel gibt ihren Widerstand auf und will doch mehr Geld für die Eurorettung lockermachen. Die Idee: Der vorläufige und der permanante Rettungsschirm sollen parallel laufen.
Merkel und Schäuble stellen sich auf eine Ausweitung des Rettungsfonds für die kriselnden Euro-Staaten ein. Die FDP will, dass das Thema beim EU-Gipfel keine Rolle spielt.
EURO Merkel und Sarkozy erhöhen den Druck auf Griechenland, ein Sparprogramm zu beschließen – und drohen offen mit einer Pleite des Landes. Gewerkschaften warnen vor einem „Teufelskreis der Rezession“
Die Kanzlerin ist in China, das Land ist Deutschlands zweitwichtigster Handelspartner. Deshalb steht die Wirtschaft im Mittelpunkt, Menschenrechte kaum.
Nach Merkels Bekenntnis zur Finanztransaktionssteuer ohne London fordern Parteien und NGOs, dass sie die Kanzlerin auch durchsetzt. Erste Liberale rücken von der Ablehnung ab.
Jahrelang wurde die Bank mit Steuergeld am Leben gehalten - insgesamt brauchte sie Beihilfen von 19 Milliarden Euro. Ab Mitte 2012 soll die WestLB vom Bankenmarkt weitgehend verschwinden.
Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Sarkozy wollen um jeden Preis die EU-Verträge ändern. Das ruft Widerstand aus anderen Staaten hervor.
Kurz vorm Volksentscheid zu "Stuttgart 21" gibt sich Verkehrsminister Hermann optimistisch. Ein Grund dafür: die Angst der Bahn, die die Grünen ausmachen.
Merkel weigert sich auch weiterhin, die EZB stärker zur Rettung der Schuldenländer einzuspannen. Und Bundesbank-Chef Weidmann malt den Schrecken der Hyperinflation an die Wand.
SCHULDENKRISE Kreditinstitute sind zu Schuldenschnitt nur bereit, wenn die Griechen beim Referendum zustimmen. In Athen wird darüber gestritten, ob die Abstimmung rechtlich verbindlich sein soll
SCHULDENKRISE Der Druck auf Griechenland wächst ganz massiv. Frankreich fordert schnelle griechische Entscheidung über Euro-Verbleib. Deutsche Banken legen bereits zugesagten Schuldenerlass auf Eis
Der Finanzexperte der Grünen im Bundestag will ein Steueramnestie-Abkommen mit der Schweiz verhindern. Dabei droht ihm Gegenwind aus den eigenen Reihen.
Die von Heiner Geißler geforderte Kombi-Lösung würde wohl ein langwieriges neues Planfeststellungverfahren erfordern. Die Ablehnung der SPD dürfte wachsen.
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg rechnet mit erheblichen Mehrkosten beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Die vertraglich festgelegte Kostengrenze sei schon jetzt gerissen.