Der Mammutprozess gegen den Bonner Konzern bietet enttäuschten Volksaktionären die Chance, ihre Geschichten zu erzählen. Vor allem wollen sie mehr Opfer als Zocker sein.
Im zehnten Jahr in Folge hat die Musikbranche einen Umsatzrückgang zu beklagen. Dabei wird wegen des "juristischen Drucks" inzwischen weniger illegal heruntergeladen.
Die Unternehmensführung traf Fahnder der US-Börsenaufsicht. Vermutlich mit dem Versuch, sie milde zu stimmen. In München sollen Wirtschaftsprüfer bei der Arbeit behindert worden sein.
Nach der Einstellung der Zahlungen von Springer will der Briefzusteller den Mindestlohn umgehen. Künftig sollen Briefe von Zeitungszustellern ausgetragen werden.
PIN plant angeblich, Zeitungsausträger mit der Briefzustellung zu beauftragen. Für die ist der Mindestlohn umstritten - eine neue Variante, des Unterlaufens.
In der Korruptionsaffäre gerät die Konzernspitze unter Verdacht. Inhaftierter Mitarbeiter legt Geständnis ab und belastet offenbar einen Exvorstand schwer. Staatsanwaltschaft will angeblich Vorstandschef Kleinfeld als Zeugen vernehmen
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann verteidigt vor Gericht die Millionenprämien für Mannesmann-Vorstände im Übernahmekampf gegen Vodafone. Die Angeklagten geben Einblick in eine Welt ohne Hartz IV und mit Leistungsprinzip
BenQ will kein Geld mehr in seine deutschen Handy-Fabriken stecken. Dabei hatte der Konzern diese erst 2005 von Siemens übernommen und dafür mehrere hundert Millionen Euro bekommen. IG-Metall wirft Management „eklatantes Versagen“ vor