Ungarns Regierung bedrängte erst die liberalen Medien, jetzt Intellektuelle und Künstler. Ein "Abrechnungsbeauftragter" ermittelt deshalb gegen liberale Philosophen.
Nach Visa, Mastercard und Paypal boykottiert auch eine der größten US-Banken die Enthüllungsplattform: die Bank of America. Wikileaks-Chef Assange sagt, er brauche das Geld.
Wikileaks kündigt an, erneut geheime Dokumente zu veröffentlichen. Es sollen noch mehr sein, als zuvor - wie immer. Die USA bemühen sich bereits um Schadensbegrenzung.
Das Bundespresseamt verspricht, Medienvertreter künftig nicht mehr einfach auszuschließen. Ein G-8-Journalist hatte dagegen vor dem Verwaltungsgericht geklagt.
Teil 1 der taz-Serie „Der verkaufte Staat“: Die Bertelsmann-Tochter Arvato managt in England eine Kommune mit 320.000 Einwohnern. Ziel des Versuchslabors: die Privatisierung kommunaler Dienstleistungen in Deutschland
Noch bis morgen kann die Springer AG Bedenken des Kartellamts gegen die Übernahme von ProSiebenSat.1 ausräumen. Die Wettbewerbshüter fürchten zu viel Macht für Springer. Konkurrent Bertelsmann nutzt sie bereits, sagt Politologe Kleinsteuber
Vor zwei Jahren hieß es bundesweit: Neonazis ertränkten 5-Jährigen im Freibad. Der Name Sebnitz steht für einen verheerenden Irrtum, für den sich Journalisten bis heute verantworten. Doch es gibt auch Gründe für die kollektive Fehlleistung
Der Bundespräsident meint, einige Medien müssten sich bei den Einwohnern von Sebnitz entschuldigen. Johannes Rau traf sich mit der Familie Kantelberg-Abdulla und drei früheren Verdächtigen. Er warnte vor einem West-Ost-Konflikt
■ Die Suche nach dem abgestürzten J. F. Kennedy wird immer hoffnungsloser. Während die US-amerikanischen Medien sich überschlagen, halten sich Trauerszenen nach Diana-Muster in Grenzen. Rätseln um Absturzursache