LEBENSMITTEL Der Chemiker Thorsten Reemtsma über gesundheitliche Folgen von Dioxin in Hühnereiern und darüber, wie sich der vermehrte Umweltschutz auf die Qualität der Nahrungsmittel auswirkt
Ein 24 Prozent höheres Risiko an Leukämie zu erkranken haben 10- bis 14-Jährige, die in der Umgebung von Atomkraftwerken wohnen. Das zeigt eine neue Studie.
Die Deutschen essen falsch und bewegen sich zu wenig, meint die Regierung. Mit dem Aktionsplan Ernährung sollen die Deutschen wieder fit werden - und mit dem guten Willen der Werbeindustrie.
Die Bundesregierung gibt nur wenig Geld für die Erforschung neuer Medikamente gegen Armutskrankheiten wie Tuberkulose und Malaria aus. Darunter leiden vor allem Patienten in Entwicklungsländern.
Kinder, die in der Nähe von Atomkraftwerken leben, erkranken doppelt so häufig an Blutkrebs. Dennoch streiten die Strahlenexperten darüber, ob daran Atomkraftwerke schuld sind.
Biodiversität steht wieder auf der Agenda der Politik. Aber muss wirklich jede Art überleben? Es gibt Kreaturen, die die Welt nicht braucht. Zum Beispiel die Zecke
Die Biodiversität hat es auf die Agenda der Politik geschafft. Aber muss wirklich jede Art überleben? Ach was, meinen taz-RedakteurInnen. Die Kopflaus wollen wir einfach nicht
Folge des Klimawandels: Pollenflug wird stärker. Birke blüht heute zum Beispiel acht Tage länger als noch vor 24 Jahren. Außerdem wandern neue Pflanzen ein, die Heuschnupfen auslösen. Das steigert auch die Umsätze der Pharmafirmen
Rheinland-Pfalz will Lebensmittelindustrie verpflichten, dem Mehl das Vitamin Folsäure unterzumischen. Noch hält die Bundesregierung Aufklärung für den besseren Weg. Doch Befürworter sehen eine Chance, Kindern Leid zu ersparen
Eigentlich soll das Bundesinstitut für Risikobewertung untersuchen, wie gefährlich Chemie für Menschen ist – unabhängig von der Wirtschaft. Doch eine Mitarbeiterin veröffentlicht eine Studie über giftiges PCB, die von der Industrie gesponsert wurde
Bund und Länder blockierten die Förderung von Rußpartikelfiltern, beklagt die Allianz „Kein Diesel ohne Filter“. Kritik auch an neuen Fahrzeug-Plaketten. 17.000 Todesfälle jährlich wären vermeidbar, wenn die EU-Vorschriften eingehalten würden
Was sind die wirtschaftlichen Folgen einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie? Kaufen die Leute weniger ein, oder gehen sie nur seltener aus? Was wird das kosten? Wirtschaftsforscher rechnen viel und müssen dennoch bei konkreten Prognosen passen
Mit den Zugvögeln kommt die Angst zurück: Im Fall der Fälle, so schätzen Experten, könnten hierzulande 100.000 Menschen sterben. Kosten der Grippewelle in Deutschland: bis zu 75 Milliarden Euro. Größtes Problem wären Panikreaktionen