Am Hahn-Meitner-Institut soll der für Sonnenenergie zuständige Bereich einen teuren Hochleistungsmagneten mitbezahlen. Dabei kommt dieser vor allem der Arbeit mit einem atomaren Forschungsreaktor zugute. Borgen sei üblich, sagen Experten
Vor dem Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Merkel überbieten sich Vertreter der konventionellen wie alternativen Energiebranche mit Investitionsversprechungen. Dafür fordern die Firmen von der Politik massive Unterstützung
Bonner SolarWorld kauft Fabriken von Shell und steigt zum größten Produzenten der USA auf. Der Grund für den Mega-Deal: Shell hält die Produktion von Solarzellen auf Basis des derzeit teuren Siliziums für weniger lohnend als andere Technologien
SPD und Union wollen Subvention für Biodiesel streichen – heute sind das 47 Cent pro Liter. So steht es im Koalitionsvertrag. Umweltpolitiker rätseln dennoch, was ihre Parteispitzen entschieden haben. Biodiesel-Produzenten sind bereits alarmiert
Bank-Chefökonom Norbert Walter kritisiert die christdemokratische Energiepolitik. Die CDU müsse Prioritäten setzen beim Ausbau der ökologischen Stromproduktion. Eine Zukunft ohne einen höheren Anteil regenerativer Energie sei nicht vorstellbar
Der am Wochenende besiegelte Koalitionsvertrag von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen enthält als Herzstück Grausamkeiten gegen Windenergie und Steinkohle. Ebenfalls vorgesehen: eine sofortige Haushaltssperre
Diese Zahlen entlarven, was Eon und Co tatsächlich wollen: Wer das Quotenmodell in Großbritannien und Italien mit dem Einspeisesystem Deutschlands und Spaniens vergleicht, kann – will er wirklich mehr Ökostrom – nur das bestehende gutheißen
Dem Angriff der Stromkonzerne auf die bisherige Förderung von Ökostrom pariert der Bundesverband Erneuerbare Energien zusammen mit der Nord-CDU. Das Quotenmodell bedrohe Jobs sowie technologischen Vorsprung und verteuere den Strom
Ökostrombranche und Biolandwirtschaft rechnen nicht mit massiven Problemen durch eine schwarze Bundesregierung – wohl aber mit einzelnen Verschlechterungen