Die Opec vereinbart stärkste Produktionskürzung seit Einführung der Förderquoten. Selbst Russland und Aserbaidschan ziehen mit. Der Preisverfall geht trotzdem weiter.
Die Internationale Energie-Agentur entdeckt plötzlich den Klimaschutz und die erneuerbaren Energien. Sie erwartet einen Ölpreis von 200 US-Dollar je Fass im Jahr 2030.
Auf dem Treffen der Vereinten Nationen sehen viele Biosprit als Hauptursache der Preisexplosion bei Lebensmitteln. Brasiliens Präsident Lula hingegen schimpft aufs teure Öl.
Mit 132 US-Dollar erreicht der Ölpreis am Mittwoch ein neues Rekordhoch – und er wird weiter steigen, meint die Energy Watch Group. Denn Erdöl geht zur Neige
Bis zu 84 Dollar kostet derzeit ein Fass Rohöl – Verbraucher scheinen damit kein Problem zu haben: Sie fahren trotzdem Auto. Und auch Volkswirtschaften, allen voran China und die USA, investieren weiter, sagt Experte Ehsan ul-Haq
Wachsender Verbrauch in USA und Schwellenländern sorgt für Anstieg von über 31 Prozent. Energiebehörde rechnet weiter mit knappen Überschusskapazitäten
Allen Klimaschutzzielen zum Trotz feiert der schädlichste Energieträger ein Comeback: Gleich drei Energiekonzerne kündigen an, die Nutzung von Braunkohle auszubauen. Dank verschenkter CO2-Zertifikate durch die Regierung rechnen sich die Projekte
Hoher Ölpreis, weniger Tanker: Das lässt die Frachtpreise auf dem Meer explodieren. 70.000 Dollar Gewinn am Tag sind möglich. Doch das Risiko für die Umwelt wächst
Im italienischen San Rossore diskutieren Wissenschaftler über „Peak-Oil“ und das Ende des billigen Öls. Denn weltweit werden die Förderkapazitäten knapper, die Nachfrage steigt aber weiterhin. Die ungemütliche zweite Halbzeit des Ölzeitalters beginnt