CHINA I Nach nur einem Tag Protest verwerfen die Behörden in Südchina den Bau einer Urananreicherungsanlage. Die Regierung hält aber an ihren Nuklearplänen fest
KOOPERATION Die französischen Konzerne Areva und EDF haben offenbar einen Vertrag mit dem chinesischen Unternehmen CGNPC abgeschlossen. Wer zu viel danach fragt, bekommt Ärger
Doppelstrategie sorgt für Applaus von allen Seiten. Peking stoppt 30 Großprojekte. Deutliche Stärkung der Umweltbehörde. Zugleich betont Regierungschef Wen Jiabao weiter den Ausbau der Atomenergie. Greenpeace China setzt auf Windkraft
Europas Atomenergiebehörde schließt heute einen Vertrag mit China, der deutschen Konzernen Patentschutz sichert. Prompt kündigt Siemens an, 20 neue AKWs in China ausrüsten zu wollen. Hermes soll bürgen, was die Grünen wieder in Rage bringt
Rund fünf Milliarden Dollar soll das russische Atomministerium als äußerst günstige Kredite ins Ausland vergeben haben, um dort den Bau von Atomreaktoren zu finanzieren – unter anderem an den Iran. Leisten kann das Land sich das nicht