Beim Aktionstag in Rüsselsheim setzen die Protestler auf eine Lösung mit Opel und Vauxhall. Opel soll für eine Zukunft ohne GM acht Milliarden Euro benötigen.
325.000 Arbeitsplätze wurden in der Finanzbranche durch die Krise bisher vernichtet, und es werden noch mehr. Betroffen sind vor allem Angestellte mit geringen Einkommen.
Der Konzern räumt weitere Mitarbeiterüberprüfungen ein und hält Gesetzesverstöße für möglich. Mehdorn will von nichts gewusst haben. Minister Tiefensee ist "nicht zufrieden".
In den USA fährt die Deutsche Post mit ihrer Tochter DHL riesige Verluste ein. Den meisten ihrer dort etwa 19.000 Mitarbeiter will sie kündigen, weitere 20.000 Stellen bei Konzernpartnern sind gefährdet. Auch Österreichs Post will Stellen streichen
Nach den Autokonzernen fahren nun auch die großen Zulieferer-Firmen die Produktion deutlich zurück. Wirtschaftsminister Glos kündigt Reform der Kfz-Steuer an, um Absatz anzukurbeln.
Der finnische Handyhersteller zahlt 40 Millionen Euro für die Stillegung seiner Betriebsstätte in Bochum. Die Gewerkschafter sind damit ziemlich unzufrieden.
Norbert Hansen, Ex-Gewerkschafter und künftiger Bahn-Personalchef, hat weiteren Stellenabbau angekündigt. Bahnchef Mehdorn pfiff ihn zurück. SPD-Politiker und Gewerkschafter toben.
Autobahnen bringen nicht automatisch mehr Arbeitsplätze. Die Erkenntnis hat sich auch bei Wissenschaftlern durchgesetzt, die linker Umtriebe unverdächtig sind.
Das deutsche Steuer- und Sozialrecht bestraft Vollzeitarbeit, das Bildungssystem zementiert soziale Ungleichheit, kritisiert die OECD in ihrem Bericht.