Auch wenn die Konjunktur wie erhofft anspringt, rechnet die Bundesanstalt für Arbeit frühestens ab 2005 mit einer Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hält die Lage für „dramatisch wie selten“
Kurz vor den Landtagswahlen zeigt sich: Die EU-Osterweiterung ist in Brandenburg und Sachsen kein Aufreger mehr. Die Bundespolitik ist das größere Problem
Die Ausgestaltung des Emissionshandels in Deutschland hilft dem Klimaziel nicht weiter, meint Energiespezialist Felix Matthes: Die Unternehmen sind fein raus, die Hauptlast der CO2-Reduzierung liegt nun auf den privaten Haushalten und dem Verkehr
Er will die Ausbildungsumlage verhindern. Dafür begibt sich der Wirtschaftsminister sogar auf Tour – um der Wirtschaft genügend Lehrstellen aus dem Kreuz zu leiern
Deutschland lasse die wirtschaftliche Stagnation nur langsam hinter sich, erklären die sechs wichtigsten Konjunkturforscher. Wachstum reicht 2004 und 2005 nicht, um Joblosigkeit nennenswert zu verringern. Dafür seien auch Hartz-Gesetze ungeeignet
Objektive Ursachen für den Stillstand Ost zu benennen ist politisch nicht korrekt. Die PDS ist von Rücksichtnahmen frei genug, es zumindest zu versuchen. Von der Wertschöpfung im Osten bleibt nur wenig im Osten, lautet einer der Hauptvorwürfe
Minister aus Irak werben in Berlin um deutsche Investoren – und entschuldigen sich für die Dominanz der US-Unternehmen. Die Sicherheitslage bleibe zwar schwierig, das wirtschaftliche Potenzial sei aber enorm. Bundesregierung äußert sich verhalten
Beim Streit um den Handel mit Verschmutzungsrechten hat Wirtschaftsminister Clement (SPD) keine Eile. Und Bundeskanzler Schröder (SPD) will gleich das ganze System in Frage stellen, falls Russland das Kioto-Protokoll nicht ratifizieren sollte
Länder und Städte wehren sich gegen die geplante Ausbildungsumlage. Warnungen vor „Millionenbelastungen“für die Kommunen, die vergleichsweise wenig ausbilden. Das Bildungsministerium legt heute einen Entwurf vor