Nach dem verschobenen Börsengang startet die Fluggesellschaft einen zweiten Versuch. Anlegern werden weniger Aktien zu einem geringerem Preis angeboten. Aktionärsschützer warnen dennoch vor den Risiken. Denn die Branche hat Probleme
Empörung im Bundestag: Deutsche Bahn AG will ihr Schienennetz unbedingt behalten, damit sie nach dem Börsengang Teile davon abwickeln kann. Um diese Absicht geheim zu halten, wurden entsprechende Textstellen im Gutachten geschwärzt
Die langersehnte Expertise zum Börsengang der Bahn wurde gestern vorgestellt. Doch eine eindeutige Empfehlung bekommen die Politiker nicht an die Hand. Für die Kunden allerdings wäre es am besten, wenn die Bahn ihr Netz abgäbe
SPD-Verkehrsexperte Reinhard Weis findet den Börsengang der Bahn richtig: Das Unternehmen brauche Reformen und frisches Geld. Doch „ob, wie und wann“ die Bahn privatisiert wird, diese Frage wollen die Parlamentarier erst später klären
Studie der Investmentbank Morgan Stanley hält den Staatskonzern zwar für börsenfähig, nicht aber in der jetzigen Form. Nach wie vor ist der Fernverkehr das Sorgenkind. Dividenden um 4 Prozent nur möglich, wenn der Staat für stabile Finanzen sorgt
Die geprellten französischen Kleinanleger stürzen das britische Management des „Eurotunnels“. Die angeblich sicheren Aktien sind entwertet, der Tunnel hat 9 Milliarden Euro Schulden. Neue Chefs wollen öffentliche Gelder. Paris und London lehnen ab
Gerüchte um Manipulationen an der Leipziger Strombörse: Die Spot-Preise sind seit Wochen auf Rekordhöhe. Industriekunden verdächtigen die Energiekonzerne, die Preise künstlich nach oben zu treiben. Das Bundeskartellamt hat sich eingeschaltet