MOBILITÄT Zwischen Finnland und Schweden nimmt erstmals ein großes Fähr- und Kreuzfahrtschiff mit Flüssiggasmotor den Linienverkehr auf. Viel weniger Luftverschmutzung als bei traditionellem Antrieb
Das Urteil im Prozess um die Havarie des Tankers „Erika“ droht kassiert zu werden. Mit juristischen Kniffen könnte der Ölkonzern Total ungeschoren davonkommen.
Weil der November extrem trocken war, können viele Kähne nur noch mit wenig Ladung fahren. Manche Fähre wurde gleich ganz eingestellt. Aber jetzt ist Besserung in Sicht.
Alte Kähne, alte Umweltstandards: Der weltweite Schiffsverkehr ist eine schmutzige Angelegenheit. Nun sollen die Emissionen reduziert werden - jedoch nur von neuen Frachtschiffen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will Gewässer, auf denen kaum Frachter fahren, künftig renaturieren. Investitionen soll es nur noch für stark genutzte Flüsse und Kanäle geben.
In Hamburg hat heute der Prozess gegen zehn somalische Piraten begonnen, die ein deutsches Frachtschiff überfallen haben. Anwältin Heinecke sieht einen "minder schweren Fall".
SCHIFFFAHRT Der Brand der Ostseefähre „Lisco Gloria“ verläuft glimpflich für Passagiere und Umwelt. Trotzdem fordern Sicherheitsexperten, Menschen und Gefahrengut zu trennen
Abgebrannte Brennstäbe des Atomfrachters "Otto Hahn" sollen 1.500 Kilometer quer durch Deutschland nach Frankreich und zurück gefahren werden. Doch vorläufig wird daraus nichts.
Das "Marpol"-Abkommen zum Schutz der Meeresumwelt ist am Donnerstag in Kraft getreten. Der deutsche Schiffs-TÜV hält die neuen Emissionsvorschriften für eine "Revolution".
Mehr als 10.000 Personen demonstrieren für die Beendigung der Blockade des Gazastreifens und kritisieren den israelischen Militäreinsatz gegen den Schiff-Hilfskonvoi.
Ex-Innenminister Schily will sich für den Ex-Chef von Cap Anamur eingesetzt haben. Pro Asyl kritisiert unterdessen eine Kriminalisierung von Seenotrettung.
Die neun von einer Bundeswehrfregatte festgehaltenen Somalier werden an Kenia übergeben. Dort sollen sie sich vor Gericht wegen Piraterie verantworten.
Erstmals setzt die deutsche Marine Seeräuber vor der Küste von Somalia fest. Sie sollen an Kenia überstellt werden. Wann sie einen Richter sehen, ist noch völlig unklar.
Die Bundesmarine darf einem bedrängten Schiff vor der Küste Somalias zwar helfen, Piraten aber nicht verfolgen, sagt Rechtsprofessor Fischer-Lescano. Dies müsste der Bundestag zuvor absegnen.