Pelletheizungen gelten als klimafreundliche Alternative zu Öl und Gas. Gleichzeitig blasen sie gesundheitsschädlichen Feinstaub in die Luft. Neue Richtlinien sollen helfen. Von alten Öfen müssen sich Hausbesitzer spätestens 2015 trennen
Die Regierung entscheidet heute, wie viel Dreck deutsche Unternehmen zukünftig in die Luft blasen dürfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) muss dabei einen Konflikt zwischen EU-Umweltkommissar Stavros Dimas und der Industrie schlichten
Eine Studie entlarvt die deutschen Autohersteller als Klimaschutz-Ignoranten. Während Fiat gute Werte bei der Verringerung der CO2-Ausstöße erreicht, sehen Umweltschützer Mercedes, BMW und Volkswagen in der „technologischen Sackgasse“
An 28 Messstellen hat die Konzentration der gefährlichen Partikel in diesem Jahr schon das erlaubte Maß überschritten. Deshalb fordern die Länder jetzt – neue Grenzwerte. Die Bundesregierung lässt sich jedoch nicht beirren
Regierung verordnet vier verschiedene Schadstoffplaketten für Lkws und Pkws. Sie sollen nicht nur für dreckige Diesel-Stinker gelten, sondern auch für Benzinautos
Zu laut, zu schmutzig, zu hoher Benzinverbrauch: Fünf Millionen Motorräder sind einer Studie zufolge die wahren Dreckschleudern auf den deutschen Straßen. Die Grenzwerte sind viel lascher als für Pkws – die Hersteller blockieren
Die Ausgestaltung des Emissionshandels in Deutschland hilft dem Klimaziel nicht weiter, meint Energiespezialist Felix Matthes: Die Unternehmen sind fein raus, die Hauptlast der CO2-Reduzierung liegt nun auf den privaten Haushalten und dem Verkehr
Beim Streit um den Handel mit Verschmutzungsrechten hat Wirtschaftsminister Clement (SPD) keine Eile. Und Bundeskanzler Schröder (SPD) will gleich das ganze System in Frage stellen, falls Russland das Kioto-Protokoll nicht ratifizieren sollte
Im Streit mit Clement um den Emissionshandel scharen sich die Grünen um Trittin. Schröder wollte Konflikt per Machtwort lösen. Grünen ist das Kanzleramt zu parteiisch
Wirtschaftsminister lässt Einigung zum Emissionshandel überraschend platzen. Sein Staatssekretär hatte dem Kompromiss bereits zugestimmt – auch Kanzleramtschef Steinmeier war dafür. Grüne Fraktion kritisiert Clements Verhalten scharf