Antijüdische Ressentiments bei muslimischen Jugendlichen werden durch den Nahost-Konflikt verschärft, stellt eine Studie über Jugendeinrichtungen in Berlin fest.
Oberlandesgericht Stuttgart verurteilt drei Iraker, die 2004 den irakischen Premierminister töten wollten und noch im Bett geschnappt wurden. Ein Mammutprozess mit bizarren Szenen endete
Die Zulassung der sogenannten Imam-Ehe könnte Missverständnisse produzieren, fürchtet der Juraprofessor Mathias Rohe. Paare müssten deshalb informiert werden
Faruk Sen will sein Amt als Leiter des Zentrums für Türkeistudien nicht ohne weiteres aufgeben. Er fordert eine "tragfähige Lösung" - und droht mit rechtlichen Schritten.
Die Kritische Islamkonferenz fordert, dass Einwanderer nicht hauptsächlich aufgrund ihrer Religion definiert werden. Dass Politiker mit Islamvertretern verhandeln, sei eine verdeckte Missionierung
Seit einem Jahr gibt es den Koordinierungsrat der Muslime - viel erreicht hat er nicht. Das wird sich kaum ändern, wenn jetzt ein Milli-Görüs-Mann den Rat nach außen vertritt.
Ein deutscher Schmuckhändler steht unter Verdacht, al-Quaida unterstützt zu haben. Muss die deutsche Justiz nachweisen, dass sie ihre Vorwürfe nicht auf Folterverhöre von Pakistans Geheimdienst stützt? Der Verteidiger will ein Grundsatzurteil
Ein Buch, in dem Judentum, Christentum und Islam karikiert werden, möchte das Familienministerium gern verbieten. Eine gute Idee, finden Religionsgemeinschaften und viele Pädagogen.
Exilbirmanen wollen den Bundestag drängen, den Aufstand der Mönche stärker zu unterstützen. Politiker verurteilen die Gewalt der Militärs - und erklären die Revolution für gescheitert.
Die Generalbundesanwältin und der Stuttgarter Verfassungsschutz sind uneins, ob es die "Islamische Jihad Union" gibt. Sie bekannte sich zu den Bomben im Sauerland.
Auch wenn sie nicht dauerhaft in Deutschland bleiben, sollen muslimische Vorbeter an Integrationskursen teilnehmen - damit sie den Gläubigen ein gutes Vorbild sind.