Die Hauptstadt Thüringens bestätigt: Die NPD möchte am 28. März dort tagen. Der Bürgermeister will das aber verhindern. Und der Partei steht ein interner Machtkampf bevor.
In Leipzig kommt die wahre Identität eines Ex-Linke-Mitglieds ans Licht: Maximilian Meurer war in den 90er-Jahren ein führender Kopf der rechten Szene in Westdeutschland.
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) will die staatliche Finanzierung der NPD stoppen. Doch die Reaktionen seiner Kollegen sind verhalten.
Bei den Anhängern von Neuschwabenland kommen NS-Nostalgie, krude Verschwörungstheorien und der Glaube an Nazi-Ufos zusammen. Das Ziel: „Ein reiner deutscher Volkskörper in den Grenzen von 1937.“ Ein Ortstermin in Berlin
Weil das Bundesverwaltungsgericht die Verbote von Rudolf-Heß-Aufmärschen gebilligt hat, wollen Rechtsextreme den Nazi in Privatveranstaltungen verehren.
Rechtsextreme Frauen inszenieren sich als Opfer politischer Verfolgung und gründen die Selbsthilfegruppe "Jeanne D." Die Männer beobachten das wohlwollend.
Den Holocaust verherrlichen, ihn aber leugnen, damit man ihn wieder begehen kann: Eine internationale Konferenz befasste sich mit der absurden Logik vieler Rechtsextremisten.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kämpft darum drei Landtagsabgeordnete der NPD loszuwerden. Ziele der NPD seien mit den eigen Grundsätzen nicht zu vereinbaren.
Weil Rechtsextreme in Rüsselsheim aufmarschieren durften, pries eine Satire die Stadt als Ziel für Neonazis. Deshalb streiten Autor und Magistrat nun vor Gericht.
Auf der Innenministerkonferenz zeigt sich: Der SPD fehlt ein profilierter Innenpolitiker, ein Anti-Schäuble. Hoffnungsträger entpuppen sich als Ausfälle - oder werden kaltgestellt.
Die Hotelverbände in Ostdeutschland wollen Rechtsradikale nicht mehr beherbergen - auch aus ökonomischen Gründen: No-go-Areas haben der Tourismusbranche immens geschadet.
MTV-Moderator Markus Kavka eröffnet ein Netztagebuch. "Störungsmelder" klärt über Rechtsextremismus im Web auf, will Texte Rechter aber nicht zensieren.