Erstmals seit 1938 gibt es in knapp zwei Wochen wieder ein Jüdisches Museum in Berlin. Wegen des großen Andrangs steht das Bundesmuseum jedoch zunächst nur Prominenten offen – erst am dritten Tag erhält auch das einfache Volk Einlass
■ Henry Friedlander, Judaistik-Professor und Autor ("Der Weg zum NS-Genozid"), zum Gedenkhaus für Euthanasie-Opfer in Berlin und weshalb nur dort die Prinzhorn-Kunstsammlung gezeigt werden darf