Der Kindsmörder Magnus Gäfgen fordert vom Land Hessen Schmerzensgeld wegen Gewaltandrohung. Jetzt tauscht das Gericht den renommierten Gutachter Leygraf aus.
Ein Sexualmörder, der zur Tatzeit 19 Jahre alt war, bleibt nach der Haft im Gefängnis. Er ist der erste auf den ein entsprechendes Gesetz angewandt wird.
Nordrhein-Westfalens Justizministerin will, dass weniger Jugendliche in Untersuchungshaft sitzen. Das steht eigentlich schon im Gesetz. Doch die Praxis sieht ganz anders aus.
Weil Gerson Liebls Großvater eine Einheimische aus Togo heiratete, wird seine Staatsbürgerschaft heute nicht anerkannt - schuld ist ein Gesetz von 1913. Ein Vertrauter von Gerson Liebl übt Kritik an den Behörden.
In der JVA Gelsenkirchen wurden zwei Männer wochenlang gequält. Der Journalist Klaus Jünschke sagt, dass die Knast-Strukturen Gewalt nicht abbauen. Die Zelle gehöre abgeschafft.
Der frühere RAF-Terrorist wird sein Praktikum am Berliner Ensemble wegen einer Medienkampagne nicht antreten. Erst einmal geht er nun gegen die BZ in Berlin vor.
Außenminister Steinmeier lässt die Aufnahme von Häftlingen aus dem US-Gefangenenlager in der Bundesrepublik prüfen. Die Innenminister der Länder reagieren unterschiedlich.
Es geht halt immer mal was verloren im Vereinigten Königreich. Diesmal sind es die Daten von sämtlichen 84.000 Gefangenen - samt Informationen des Geheimdienstes.
Von den 270 Gefangenen in Guantánamo könnten die ersten 80 nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofes bald freikommen - denn die Beweislage ist ungenügend.
Im Jahr 2005 starb der Sierra Leoner Laya Condé, nachdem ihm ein Polizeiarzt Brechmittel eingeflößt hatte. Jetzt droht der Prozess gegen den Arzt zu platzen: Sein Anwalt hält den Richter für befangen
Eine Alternative zum Knast: Im einem würtembergischen Projekt sollen straffällige Jugendliche Gesetzestreue und christliche Werte erlernen. Auch Muslime müssen zum Gottesdienst.
In Memmingen beginnt am Montag der Prozess gegen Khaled El Masri. Der 43-Jährige Neu-Ulmer muss sich wegen Brandstiftung und Körperverletzung verantworten.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte greift nur ein, wenn das Leben oder die Gesundheit irreparabel bedroht sind. Und selbst dann dauert so ein Verfahren lange.