Der Glauben an den Staat haben die Arslans erst nach dem rechtsextremen Brandanschlagvor zehn Jahren verloren. Die Ämter ließen die Familie im Stich, die drei Tote zu beklagen hatte
Der Geschäftsführer der Freudenberg-Stiftung möchte die Ostberliner Menschenrechtlerin Anetta Kahane rehabilitieren. Sie habe ihre Umgebung schon zu Beginn der Neunzigerjahre über ihre IM-Tätigkeit informiert – unter anderen Joachim Gauck
Bundesverwaltungsgericht muss entscheiden, ob Verbot des Al-Aqsa e.V. rechtmäßig war. Der Verein behauptet, dass die Mitglieder deutsche Staatsangehörige sind
Ein Russlanddeutscher stirbt nach einem Angriff vor einer Disko in Brandenburg. Staatsanwaltschaft vermutet „fremdenfeindlichen“ Hintergrund. Kein Einzelfall
Seit Monaten attackieren ausländerfeindliche Jugendliche in Basdorf bei Berlin eine achtköpfige türkische Familie. Die Polizei nimmt das ernst und stellt die Familie unter Schutz. Die Bürgermeisterin sagt, „zu viel Öffentlichkeit provoziert doch nur“
Türkische Verbände ziehen Konsequenzen aus der Pisa-Studie. Nur mit Vorschulpflicht könnten mangelnde Sprachkenntnisse nichtdeutscher Kids behoben werden. Bisher habe die Bildungspolitik „noch immer nicht auf 40 Jahre Migration reagiert“
Am Donnerstag treffen sich Regierung und Union zu Gesprächen über das Zuwanderungsgesetz. Fraktionschefs von SPD und Grünen deuten Kompromissbereitschaft an. Der grüne Innenpolitiker Özdemir sieht jedoch nur noch „minimalen Spielraum“
Rund 200.000 Palästinenser leben in Deutschland. Von der Nahost-Politik des grünen Außenministers Joschka Fischer sind viele besonders enttäuscht. Deutschland solle sich stärker für die palästinensischen Interessen engagieren