Das Kabinett verabschiedet die Erklärung zum "Aktionsplan Integration". Bei einem Gipfel im Januar wird das verbindliche Bündel von Maßnahmen dann vorgestellt.
Ist Jena gefährlich für alle, die nicht deutsch genug aussehen? Nach einem ZDF-Beitrag verwahren sich empörte Bürger gegen das ihnen verpasste braune Image.
Die Hamburgerin Aydan Özoguz rückt jetzt in die Führungsspitze der SPD auf. Dort muss sie helfen, das Vertrauen der Migranten in ihre Partei zurückzugewinnen.
Laut einer Studie zur Zwangsheirat sollen 58 Prozent der Betroffenen heiraten, damit die Familie ihr Ansehen nicht verliert. Die Familienministerin plant eine Hotline.
Viele türkischstämmige Familien setzen auf aggressive Putzmittel. Dabei seien diese im Haushalt unnötig, sagt das Umweltbundesamt. Ein Infoblatt auf Türkisch klärt jetzt auf.
Junge Migranten in Berlin scheitern eher in der Schule als Einwanderer in Paris, fand das DIW heraus. Viele deutsche Migranten holen aber später das Abitur nach.
Migrationsexperten plädieren dafür, eine Zuwanderung auf Zeit zuzulassen. Der Unterschied zu den "Gastarbeiter"- Programmen von früher liegt dabei im Detail.
Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül hält die deutsche Einwanderungspraxis für ungerecht - und fordert seine Landsleute dennoch auf, besser Deutsch zu lernen.
Schluss mit der Sprachverwirrung: Wer hier lebt und einen deutschen Pass hat, ist Deutscher. Oder? Ein Glossar über den einheimischen Tellerrand hinaus.
Mit Azubis aus Bulgarien will ein niederbayerischer CSU-Landrat dem drohenden Fachkräftemangel in der Region begegnen. Die jungen Ausländer sollen hier heimisch werden.
Der schwarze Ausländerbeauftragte im brandenburgischen Schwedt verlässt die Stadt. Er habe den Alltagsrassismus nicht ertragen. Der Bürgermeister zeigt sich überrascht.
Die Regierung soll einen Kriterienkatalog für die Anwerbung von ausländischen Fachkräften aufstellen, fordert Raimund Becker, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit. Gesucht: Ingenieure, Ärzte.
Afrikanische Flüchtlinge, die in Europa scheitern und abgeschoben werden, stoßen in ihren Gesellschaften auf Unverständnis. So auch Sahmoudine Coubadja.
Wahlforscher Andreas Wüst über die Bindung von Menschen mit Migrationshintergrund an linke Parteien und die Gefahr für die SPD, durch den Nichtausschluss von Sarrazin diese Wähler zu verlieren.
Eine "hochrangige Konsensgruppe" soll Vorschläge für mehr hochqualifizierte Zuwanderung erarbeiten. Die Mitglieder sind fast ausschließlich Polit-Rentner.