UMFRAGE Deutsche halten ihr Land für weitaus attraktiver, als es für viele Einwanderer in Wirklichkeit ist. Mehr Zuwanderung betrachten viele zwar als notwendig, sehen die Konsequenzen aber mit Skepsis
Die Zahl der älteren Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland steigt. Doch viele ausländische Familien tun sich schwer mit stationärer Pflege.
Von 8 Mitgliedern einer libanesischstämmigen Familie wollen die Behörden nur drei hier haben – die, die als gut integriert gelten. Einen Härtefall sieht man nicht.
Norwegen hat schon ein Jahrzehnt Erfahrung mit der Herdprämie. Weil sie sich negativ auf Gleichstellung und Integration auswirkte, wurde sie dort eingekürzt.
Die Polemik des Innenministers gegen Sinti und Roma hat das Ziel, die Visumpflicht für Serben und Mazedonier durchzusetzen, kritisiert die Asylpolitikerin Almuth Berger.
Migrantenorganisationen und Muslimverbände hoffen auf den Gesetzgeber. Er soll Beschneidungen von Jungen regeln. Auch ein Klage vor dem Verfassungsgericht ist möglich.
Die deutsche Integrationspolitik sei schlecht abgestimmt, kritisiert der Sachverständigenrat. Eine Zentrale könnte die Zusammenarbeit von Bund und Ländern verbessern.
Ein deutscher Islamist soll bei einer US-Drohnenattacke gestorben sein. In einem ähnlichen Fall prüft die Bundesanwaltschaft seit 2010, ob sie ermitteln kann.
Beim Prozessauftakt in Detmold gesteht der Bruder tödliche Schüsse auf die junge Kurdin Arzu Ö. Bleibt die Frage, ob der ehrbezogene Mord vorsätzlich begangen wurde.
Führen Fotos und Namen zu Diskriminierung bei der Jobsuche? Offenbar doch, zeigt ein Pilotprojekt: Anonymisierte Bewerbungen sorgten dabei für mehr Chancengleichheit.
Deutschland will eine EU-Regelung aushebeln und eingewanderten EU-Bürgern kein Hartz IV zahlen. Das ist eindeutig illegal, sagt die Sozialrechtlerin Dorothee Frings.
Gaucks Gerede von "Überfremdung" grenzt Migranten aus, sagt Aylin Selcuk. Seine Teilnahme an der Trauerfeier für Neonazi-Opfer habe sie aber positiv überrascht.
Mehrere junge Männer verstecken sich vor Neonazis in einer Gartenhütte - diese wurde dann in Brand gesteckt. Die mutmaßlichen Täter stehen nun vor Gericht.
Viele Deutschtürken haben das Vertrauen in den deutschen Staat verloren, so eine Umfrage. Die meisten sind über die Nazi-Morde nicht wütend, sondern nur "traurig".
Jugendliche mit türkischen und arabischen Wurzeln haben es schwerer, eine Lehrstelle zu bekommen. Selbst mit besseren Abschlüssen werden nur wenige fündig.