Deutsch-französische Ministerpärchen mimen in Berliner Schulen Offenheit für Zuwanderer. Dabei haben Merkel und Sarkozy integrationspolitisch wenig zu bieten.
Nicht ethnische Zugehörigkeit und Religion bestimmen die Identität der Einwanderer, sondern das Millieu, in dem sie hier leben. Das ergibt eine Befragung von 100 Migranten.
Drei Monate nach Verabschiedung des Nationalen Integrationsplans verlangen die türkischen Gemeinden, die Umsetzung zu prüfen - durch eine unabhängige Instanz.
Auch wenn sie nicht dauerhaft in Deutschland bleiben, sollen muslimische Vorbeter an Integrationskursen teilnehmen - damit sie den Gläubigen ein gutes Vorbild sind.
Die Unionsfraktion stellt ihre Ansprüche an den Integrationsgipfel vor. Das „Fördern“ bleibt unbeziffert, beim „Fordern“ dagegen hagelt es Strafen. Kritik von MigrantInnen
Bundesregierung will das Ausländerrecht verschärfen: Laut Gesetzentwurf sollen Zuwanderer, die sich „integrationsfeindlich“ verhalten, ausgewiesen werden. Pflicht zur Teilnahme an einem Integrationskurs darf nicht „gröblich“ verletzt werden
Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz hatte keine Chance, während der rot-grünen Regierungszeit nach Deutschland zurückzukehren. Vorrangig war die „Gefahrenabwehr“
Nordrhein-Westfalen führt als erstes Bundesland eine Sprachprüfung für Kinder im Kindergartenalter ein. Wenn Eltern die Teilnahme verweigern, drohen Bußgelder. Die Landesregierung in Düsseldorf hofft, dass andere Länder ihrem Beispiel folgen
Nicht mehr nur Opfer sein: MigrantInnen wollen selbst entscheiden, wie sie gegen Beschneidung von Mädchen in Deutschland vorgehen. Die Aktionen westlicher Frauenrechtlerinnen für die Rechte von Afrikanerinnen seien oft latent diskriminierend