Kaputte Klimaanlage, keine Fenster zum Öffnen: Mehrere ICE-Züge mussten am Wochenende gestoppt werden, weil die Temperaturen auf mehr als 50 Grad anstiegen. Nun ermittelt die Bundespolizei.
Eine bessere Atmosphäre und ein neuer Verhandlungstext machen bei der Klimakonferenz zwischenzeitlich Mut. Doch am Ende werden Fortschritte wieder blockiert.
Die Bundesregierung lädt 45 Länder auf den Petersberg bei Bonn ein, um den Kampf gegen die Erderwärmung zu beleben. Röttgen will dabei "konkret" werden.
KLIMA Dem Abgang des obersten UN-Klimadiplomaten Yvo de Boer folgt die Suche nach einem Nachfolger. Mit einem von allen Seiten akzeptierten Kandidaten steht und fällt der Erfolg der nächsten Konferenz
REISEN Vereiste Oberleitungen führten im Raum Osnabrück und im Raum Göttingen zu erheblichen Verspätungen im Zugverkehr. Stundenlanger Stromausfall bei der Berliner S-Bahn in der Neujahrsnacht
Bliebe der CO2-Ausstoß auf heutigem Niveau, wäre das Budget in 25 Jahren erschöpft. Führende Klimaforscher fordern deshalb mehr Engagement von der Politik.
Die Regierung will in Meseberg die Stimmung heben. Deshalb hat sie gleich schon mal die Nominierung von Erika Steinbach vertagt – und sich mit der Klimakonferenz in Kopenhagen befasst.
Nachdem es bei jüngsten Vorverhandlungen keinerlei Fortschritte gab, befürchtet UN-Klimachef Yvo de Boer ein Scheitern des großen Gipfels in Kopenhagen.
US-KLIMAPOLITIK Die ohnehin schon wenig ambitionierten Pläne von Präsident Obama werden im Kongress weiter aufgeweicht. Gleichzeitig verlangen die USA feste Zusagen von China
Ergebnislose Verhandlungen in Bonn gefährden neues UN-Abkommen zum Klimaschutz. Umweltschützer kritisieren eine schwache EU und die Blockadehaltung der USA.
Jetzt ist es auch in den Vereinigten Staaten amtlich: Treibhausgase sind schuld an der Erderwärmung. Die US-Umweltbehörde macht mit ihrer Feststellung den Weg frei für strengere Gesetze.
Ein Chemiekonzern und ein Autoriese bekommen den ersten Deutschen Nachhaltigkeitspreis. BUND-Jurorin Angelika Zahrnt hält das für eine "gravierende Fehlentscheidung".
Die neue Runde der Weltklimadiplomatie beginnt mit einem Skandal: US-Präsident Bush kündigt an, dass die USA ihre Emissionen erst in über 15 Jahren reduzieren wollen.