NSU Beate Zschäpe sei von der Bundesanwaltschaft in ihrer Anklageschrift keine Mittäterschaft bei den NSU-Morden nachgewiesen worden, behaupten ihre Verteidiger
Beate Zschäpe soll bei einem der NSU-Morde in Nürnberg in der Nähe des Tatorts gewesen sein. Eine Zeugin will sie erkannt haben, weil sie einer Schauspielerin ähnlich sehe.
HITLERS STELLVERTRETER Das Grab von Rudolf Heß in Oberfranken war lange Pilgerstätte für Neonazis. Nun ist es aufgelöst – Gebeine werden verbrannt, Asche wird im Meer verstreut
Ein Rechtsterrorist sollte fünf Jahre lang kein "rechtsextremistisches Gedankengut" veröffentlichen dürfen. Das Bundesverfassungsgericht kippt das Verbot.
Ex-NPD-Anwalt Mahler wird wegen Volksverhetzung und Leugnung des Holocaust zu sechs Jahren Haft verurteilt. Er hatte sich selbst angezeigt. Auch seiner rechtsradikalen Lebensgefährtin stehen wegen Volksverhetzung mehrere Jahre Haftstrafe bevor
Fast zwei Monate nach dem Fall Mannichl steht fest: Der Täter kommt nicht aus der eigenen Familie, ein rechtsextremer Hintergrund ist noch immer wahrscheinlich.
Nach dem Messer-Attentat auf Passaus Polizeipräsident fehlt noch jede Spur vom Täter. Stattdessen häufen sich Ermittlungsfehler und Zweifel. Mannichl wehrt sich gegen Vorwürfe.
Die CSU-Fraktion im bayerischen Landtag hat ihr umstrittenes Versammlungsgesetz verabschiedet. So werden allen Bürgern die Rechte geklaut, meint die Opposition.
Das Bundesverwaltungsgericht billigt die Verbote von Gedenkmärschen in Erinnerung an den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß. Die Demos verletzen laut Richtern die Würde von NS-Opfern.
Die FPÖ und die flämischen Rechtsextremen besuchen die Republikaner in Rosenheim. Vlaams Belang-Chef Dewinter wünscht sich gemeinsame Aktionen von Republikanern, DVU und NPD.
Mit der Bürgerinitiative Ausländerstopp hat es der Rechtsextreme Karl Richter in das Münchner Kommunalparlament geschafft. Er ärgert die Fraktionen mit kruden Anträgen und Quasi-Hitlergruß.