RAF Die Bundesanwaltschaft sieht die 57-jährige Exterroristin als „Mittäterin“ des Mordes am damaligen Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seiner beiden Begleiter im Jahr 1977
Ein 23-Jähriger ersticht ehemaligen Lehrer – wegen "schlechter Noten". Polizisten nehmen den Ex-Schüler fest. Oberstaatsanwalt spricht von "Mord aus niederen Beweggründen".
GRUNDGESETZ Das Bundesverfassungsgericht prüft zum zweiten Mal das Luftsicherheitsgesetz – und könnte nun zu anderen Ergebnissen kommen. Kommt der Bundeswehreinsatz im Innern durch die Hintertür?
Nach dem Anschlag auf eine Hamburger Polizeiwache wird umfangreich gegen die linke Szene ermittelt: Und zwar wegen "Mordversuch" und mit komplettem Anti-Terror-Werkzeug.
Bundesregierung und Polizei wollen möglichst schnell Nacktscanner an deutschen Flughäfen einsetzen. Doch offenbar erkennen die viele Sprengstoffe nicht.
Der Menschenrechtler und Memorial-Mitarbeiter Alexander Tscherkassow über die wachsende Gewalt des islamistischen Untergrunds im Nordkaukasus und die Gefahr seiner weiteren Ausbreitung in Russland
GEWALT Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) fordert Ausgrenzung linker Gewalttäter. Deren Gefährlichkeit belegt er mit einer Studie – und erhält Beifall aus Hamburg, wo längst auch Autos brennen
Hass auf die Schule, Zukunftsangst und der Wunsch nach einer Freundin: Ein 80-Seiten-Dokument gibt Aufschluss über Motive des Amokläufers. Er ist aus dem Koma erwacht.
AMOKLAUF Gymnasiast verübt mit Molotow-Cocktails und Axt einen Anschlag auf seine Schule in Ansbach. Am Ende gibt es zehn Verletzte, der Täter wird niedergeschossen
BUBACK-MORD Die Verfassungsschutzakten von Verena Becker bleiben nach dem Willen des Innenministeriums weiterhin gesperrt. Die Bundesanwaltschaft ist enttäuscht
Michael Buback, Sohn des von der RAF erschossenen Generalbundesanwalts, über Verena Becker - und warum sie nach der Tat von einflussreichen Personen im Staatsapparat geschützt wurde.
In Baden nahm die Polizei einen Neonazi fest, weil er gefährliche Chemikalien im großen Stil erworben hatte. Mit der richtigen Mischung hätte er TNT herstellen können.
Erstmals distanziert sich ein Angeklagter der Sauerland-Gruppe von den Terrorplänen in Ramstein und Kaiserslautern und bezeichnet sie als "einen falschen Weg". Er sei froh über die Festnahme.
Der zweiter Angeklagte sagt aus, dass eine Autobombe den Flughafen von Düsseldorf oder Dortmund lahmlegen sollte. Gruppenchef Fritz G. bestreitet eine Beteiligung von Geheimdiensten.