SPD und Union haben sich auf ein Dokumentationszentrum über Flucht und Vertreibung geeingt. Historiker Benz warnt vor einer Einflussnahme des Bundes der Vertriebenen.
Bei der Debatte um Stasi-Infotafeln in Berlin hatten Ex-Stasimitarbeiter für einen Eklat gesorgt und die Linkspartei in Not gebracht. Gestern wurden die Tafeln enthüllt
Damit der Kreuzwald am früheren Grenzübergang Checkpoint Charlie in Berlin nicht geräumt wird, muss das Mauermuseum in einer Woche 36 Millionen Euro sammeln
Demonstrationsverbote soll es nur an „historisch herausragenden“ Gedenkstätten geben. Darauf einigten sich SPD und Grüne, die FDP will gegen das Gesetz stimmen
Historiker: Die NS-Gedenkstätten sind provinziell und unprofessionell gestaltet. Kulturministerin Weiss läuft mit ihrem Stiftungskonzept auf: Mehr Geld soll her
Gutachten des Ex-Verfassungsrichters Dieter Grimm kommt zum Schluss: Nur an Mahnmalen für NS-Opfer kann die freie Wahl des Kundgebungsortes eingeschränkt werden. Heute diskutiert der Bundestag über Schilys Vorschlag zum Versammlungsrecht
Betroffenheit über die Beteiligung einer Degussa-Tochterfirma an den Fundamenten des Holocaust-Mahnmals. Stiftung bezeichnet Situation als „schwierig“. Politiker wollen Fundamente nicht abreißen. Strieder: „Was gebaut ist, ist gebaut“
Eine „herkulische Aufgabe“: Gestern zog Steven Spielberg eine Zwischenbilanz der Arbeit seiner Shoah Foundation. Und freute sich über einen Scheck in Millionenhöhe ■ Aus Berlin Ulrich Clewing
■ Der Vorstoß des Kulturstaatsministers Michael Naumann für einen neuen Mahnmalswettbewerb wird von Lea Rosh abgelehnt. Land Berlin hält sich mit Beurteilung zurück. Architektin Weinmiller hofft auf ein