Immer mehr Patienten gelten als chronisch krank. Kritiker vermuten keine medizinischen Ursachen. Vielmehr seien finanzielle Interessen der Krankenkassen Schuld.
Kaputte Klimaanlage, keine Fenster zum Öffnen: Mehrere ICE-Züge mussten am Wochenende gestoppt werden, weil die Temperaturen auf mehr als 50 Grad anstiegen. Nun ermittelt die Bundespolizei.
Der Chef der grünen Bundestagsfraktion ist nach Angaben aus seiner Partei bereits wieder "wohlauf". Für den NRW-Landtagswahlkampf droht Trittin allerdings auszufallen.
Der Bund hat die Entwicklung eines Pandemie-Serums bei GSK und Novartis gefördert – mit 10 Millionen Euro. Bereits 2002 tagte eine Expertengruppe zum Thema Pandemie.
Besonders gefährdete Menschen wie Ärzte, Klinikpersonal und Polizisten sollen zuerst gegen Schweinegrippe geimpft werden. Das Interesse ist aber so gering, dass niemand abgewiesen wird.
Die Nebenwirkungen der georderten Schweinegrippe-Impfstoffe sind kaum erforscht, kritisiert die Arzneimittelkommission. Schwangere und Kinder sollten ein anderes Serum erhalten.
Bund und Länder streiten über die Kosten einer Massenimpfung. Keine Seite will für den Fall zahlen, dass mehr als 35 Millionen gesetzlich Versicherte die Impfung wollen.
Für Pharmaunternehmen sind die geplanten Massenimpfungen gegen die Schweinegrippe ein Riesengeschäft. Den Umsatz teilen sich in Deutschland nur zwei Firmen.
Nach Kritik an dem Impfplan der Regierung gegen Schweinegrippe stellen Institute klar: Das Virus ist gefährlich, besonders für chronisch kranke Menschen.
BUNDESTAG ÄrztInnen müssen sich in Zukunft auch an Patientenverfügungen halten, wenn der Kranke wieder genesen könnte. Entscheidung nach sechsjähriger Debatte
In der Japanischen Schule in Düsseldorf haben sich 30 Kinder mit dem Schweinegrippe-Virus infiziert. Alle stehen unter häuslicher Quarantäne, nur zwei von ihnen sind schwerer erkrankt.
Wulf Dietrich vom Verein demokratischer Ärzte kritisiert Forderungen nach Ranglisten und Zusatzkrankenversicherungen. Das gefährde den sozialen Frieden.