Noch ein Gutachten attestiert dem Betreuungsgeld, verfassungswidrig zu sein. Es verstoße gegen die Betreuungsfreiheit und behindere die Gleichstellung.
Erst der Einsatz des Bürgermeisters zeigte Wirkung: Drei Femen-Aktivistinnen dürfen nach Hamburg reisen. Die deutsche Botschaft hatte ihnen zunächst keine Visa ausgestellt.
Frauenaktivistinnen wollen einen offenen Protestbrief an Familienministerin Schröder übergeben. Die lässt sich nicht blicken. Der Brief kommt trotzdem an.
Der Journalismus fordert die Frauenquote, hinkt aber selbst hinterher, kritisiert der Chef der Journalisten-Gewerkschaft DJV. Unterdessen lehnt "Spiegel"-Chef Mascolo eine Frauenquote ab.
Dem Kölner FrauenMediaTurm werden die Zuschüsse gekürzt. "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer, Chefin der Stiftung, der das Archiv gehört, geht auf die Barrikaden.
Nicht nur börsennotierte Unternehmen sollen mehr Frauen an der Spitze haben. Laut einem Gesetzentwurf soll das auch für Gremien, Gerichte und die Bundesbank gelten.
Zwei Drittel aller Deutschen können sich vorstellen, eine Chefin zu haben. Die Furcht, Frauen können sich nicht durchsetzen, ist unbegründet, sagt Unternehmensberater Bernhard Walter.
Familienministerin Kristina Schröder distanziert sich zur Frauenbewegung und erntet prompt harschen Widerspruch. Alice Schwarzer sagt, die Ministerin sei ein "hoffungsloser Fall".
Der grüne Frauenrat debattiert das Papier "Feminismus: Ein Update", eingebracht von jungen Frauen. Kommende Woche will Renate Künast sich zum Thema äußern.
Der Staat ist repressiv und patriarchal. Doch der Glaube an ein "feministisches Jenseits" des Staates ist auch eine Illusion. Über die Paradoxien feministischer Staatskritik.
Die Spitze der CDU-Frauenunion versucht den Spagat des konservativen Feminismus und will ein modernes Frauenbild prägen - und redet damit an ihrer Basis vorbei.