Koffein-Kick Der neue heiße Scheiß ist kaltgebrüht: Cold Brew Coffee erfrischt, macht wach und schont den Magen. Das perfekte Sommergetränk nicht nur für Hipster
Leidenschaft Die Anbetung von Gitarren, als Lichtgestalten gehuldigte Musiker und massig kunstvoll gestaltete Schallplattencover: Mit der „Passion“-Ausstellung im Künstlerhaus Bethanien wird „Fan-Verhalten und Kunst“ am Beispiel der Rockmusik durchgespielt
ÖL I Sie bringen eine spezielle Note in den kulinarischen Alltag und sind zudem noch sehr gesund. Am besten kauft man Speiseöle beim Händler seines Vertrauens. Köstliche Aromen müssen nicht gleich 120 Euro pro Liter kosten, wie das Arganöl aus Marokko
Am 1. September 2004 erscheint Sven Regeners „Neue Vahr Süd“. Thema: die Sozialisation der staatsfernen 60er-Jahrgänge. Zur selben Zeit wandern diese mental in Deutschland ein. Endlich erwachsen, fragen sie: Wie verdient man okay Geld, kriegt Paar- und Umweltbeziehungen ohne Opfer hin und Kinder groß, die nicht eingeschüchtert sind?
„Ägypten ist eine Gabe des Nils“, hatte einst Herodot geschrieben. Doch die Ägypter fürchten heute, ihre Lebensader zu verlieren. Denn von einer gütlichen Einigung über das kostbare Wasser sind die neuen Nilanrainer weit entfernt. Israel träumt derweil davon, daß das Nilwasser die Negev-Wüste erblühen lassen könnte. Schon 1987 warnte der jetzige UNO-Generalsekretär und damalige ägyptische Innenminister Butros Ghali: „Der nächste Krieg in unserer Region wird um Wasser geführt werden.“ ■ VON SORJ CHALADON
Zweimal trifft der Moskauer Ufologe Gennadij Nikolajewitsch Romantschikow auf dieselbe fliegende Untertasse: 1976, mitten in der Stagnationsperiode unter Breschnew, und im August 1991, kurz nachdem er Jelzins „Weißes Haus“ gegen die Panzer der Putschisten verteidigt hat. Die seltsamen Insassen machen ihm klar, warum Ufos und Außerirdische nur in der Menschen Einbildung existieren. Eine polit-psychologische Science-Fiction-Geschichte ■ VON ALEXANDER KATSOURA
Jeden Sommer kommen mehr als eine halbe Million Nordafrikaner über die Straße von Gibraltar in den südspanischen Hafen Algeciras. Die Armut des Maghreb treibt sie auf Arbeitssuche nach Europa. Für viele ist Algeciras jedoch zugleich Endstation. ■ VON RAFAEL FRAGUAS