Ultraschalluntersuchungen vermitteln werdenden Eltern das Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Dabei hilft die Medizin-Technik, den Fötus als von der Mutter eigenständiges Wesen zu etablieren und ihm geschlechtsspezifische Eigenheiten zuschreiben zu können
Am Samstagabend werden die Bären verteilt, am Sonntag kommt noch der Publikumstag – und dann sind sie auch schon wieder rum, die Filmfestspiele. Es war der 69. Durchlauf der Berlinale, bei der sich diesmal der Fotograf Sebastian Wells für die taz umgeschaut hat. Es war die letzte Berlinale mit Dieter Kosslick als Direktor. Bye Bye, Dieter Kosslick
Piccobello-ultra-saubere Küche, tiefenreine Wäsche, desinfizierte Haut: Gutgemeintes tun wir zu viel, sagt die Autorin Hanne Tügel, und blenden umso mehr die schädlichen Folgen aus. Welche Rolle spielt dabei die Werbung – und welche eine antike Göttin?
Bleibt die Vermietung der eigenen Wohnung an Tourist*innen über Airbnb im Rahmen, genehmigen die Bezirke sie in der Regel. Entschieden wird aber immer im Einzelfall
Das Schulgeld ist für angehende Therapeut*innen ein Problem, sagt Dagmar Karrasch vom Bundesverband für Logopädie. Sie starten mit Schulden in den Beruf.
Als 2015 Tausende Geflüchtete nach Hamburg kamen, gründeten sich viele Initiativen, um zu helfen. Doch was machen sie nun, da nur noch vergleichsweise wenige Hilfesuchende kommen? Drei Beispiele zeigen, dass sich Engagement in der Geflüchtetenhilfe immer noch lohnt
Der Sammelband „Genießen verboten. Über die Regulierung der kleinen Freuden des Lebens“ animiert dazu, noch mal einen kräftigen Nachschlag zu nehmen. Das Buch würdigt Genuss als zivilisatorische Errungenschaft
Ein V-Mann des Verfassungsschutzes spitzelt in Göttingens linker Szene und beteiligt sich an Blockaden beim G20-Gipfel in Hamburg. Beging er Straftaten, müsste ermittelt werden – rechtliche Privilegien besitzt ein V-Mann nicht. Eigentlich
Holzhäuser in Fertigbauweise sollen ein besonders angenehmes Raumklima haben und genau so lange halten wie massiv gebaute Gebäude. Baudauer: drei Monate
Stürme, Brände und Dürrezeiten haben den Brandenburger und Berliner Wäldern in den vergangenen anderthalb Jahren das Leben schwer gemacht. Wie geht's ihnen heute?