■ Deutscher Botschafter widerspricht der US-Regierung. Sein Bericht wird in Bonn unter Verschluß gehalten. Angriffe im Sudan und in Afghanistan waren angeblich bereits lange geplant
■ Der Weltsicherheitsrat vertagt die Entscheidung über die Entsendung einer Untersuchungskommission zu der bombardierten Fabrik. Washington ist dagegen
■ Der amerikanische Anwalt der Holocaust-Opfer fordert das Vermögen des Konzerns als Entschädigung für die Bereicherung der Degussa am Völkermord an den Juden Europas
■ Ein britisches Unternehmen holt ein Plasmapräparat zurück, das mit dem Blut eines an Creutzfeldt-Jakob Gestorbenen hergestellt und auch nach Deutschland exportiert wurde
Die Überlebenden aus den Arbeitslagern der IG Farben kämpfen noch immer um Entschädigungen. Blutaktien“ sollen endlich aus dem Verkehr gezogen werden ■ Aus Frankfurt/Main Klaus-Peter Klingelschmitt