Rund 600 Delegierte beraten in Dharamsala über den künftigen Kurs ihrer Führung. Möglicherweise wird die exiltibetische Regierung in Zukunft energischer auftreten.
Zu dritt sitzen sie in der Kneipe: Ein Musiker, ein Künstler, ein Student. Ihr Ziel: Mit dem Handy versuchen sie, den tibetischen Widerstand zu vernetzen.
Für Chinas Premierminister Wen Jiabao sind die Proteste und die Gewalt in Lhasa allein ein Manöver des Dalai Lamas, um die Olympischen Spiele in Peking zu stören
Der Friedensnobelpreisträger drängt auf Gewaltlosigkeit und droht bei einer weiteren Eskalation der Unruhen in Tibet mit dem Rücktritt von seinen politischen Ämtern.
Weder die Mönche noch die Militärpolizei: Der Gewaltausbruch in Lhasa ist wohl dem Frust einer neuen Generation junger Tibeter geschuldet. Ein Bericht aus Tibets Hauptstadt
„Wir lieben den Buddha, weil er Geld bringt“, sagt der Museumsleiter. Eine neue Zufahrtsstraße, ein Parkplatz und ein Tunnel für Touristen sind geplant