Gerd Leipold lebte als Chef von Greenpeace in der ganzen Welt. Jetzt ist er 62 und in sein oberschwäbisches Heimatdorf Rot an der Rot zurückgekehrt, aus dem er einst floh, weil es ein „katholisches Nordkorea“ war
Der Jenaer Jugendpfarrer König soll zur Gewalt aufgerufen haben. Seine Verteidigung kann die Vorwürfe widerlegen. Ein Lehrstück aus der sächsischen Justiz.
LANDGERICHT Ein Buch von zwei ehemaligen Verfassungsschützern bezeichnet die MLPD als „Sekte“. Das aber will die Kleinpartei sich nicht bieten lassen und sucht nun Hilfe bei der Klassenjustiz
Die revolutionären Studenten gründeten sie zur Agitation, jetzt schloss die taz-Druckerei Caro in Frankfurt. Mit ihr endet ein spannender Teil linker Geschichte. Ein Abschied.
Im linken Athener Studentenviertel Exarchia werden Immigranten willkommen geheißen statt festgenommen. Ein Streifzug durch Athens Stadtteil der gelebten Solidarität.
Die sächsische Polizei speicherte illegal persönliche Daten von Bundestags-Vizepräsident Thierse. Obwohl die Staatsanwaltschafft kein strafbares Verhalten des Politikers sah.
Ein Neonazi fantasiert, linke „Zecken“ in Notwehr töten zu wollen. Tage später fährt er einen Antifaschisten um – angeblich in Notwehr. Am Montag steht er vor Gericht.
Die Occupy-Aktionen bis Freitag wurden verboten. Undifferenzierte Aufenthaltsverbote wurden allerdings wieder zurückgenommen.
Die Groß-Demo am Samstag findet statt.
Frankfurt bleibt dicht: Nach friedlichen Protesten trägt die Polizei am Abend hunderte Demonstranten vom Römerberg. Es kommt zu Szenen wie am Stuttgarter Bahnhof.
Dem Politaktivisten Jörg Bergstedt wurde von der hessischen Polizei, Politik und Justiz übel mitgespielt. Schuld sei der CDU-Ministerpräsident, meint die Linkspartei.