Volker Ratzmann bewirbt sich für den Grünen-Vorsitz und tritt gegen Cem Özdemir an. Wer der Realo neben Claudia Roth wird, liegt damit in den Händen der Linken.
Nach der SPD stellt auch die CDU einen Plan gegen Kinderarmut vor. Ihr Generalsekretär Pofalla kanzelt die Vorschläge des Koalitionspartners als "Vorstoß ins Blaue" ab.
Auf ihrem Zukunftskongress suchen die Jusos Beistand bei sozialen Bewegungen, Grünen und Linke für ihren Antikapitalismus. Doch den will ihnen keiner so recht abkaufen.
Die Unionspolitiker Schavan und Röttgen fordern eine nationale Initiative, um die hohe Zahl der Schulabbrecher zu senken - weil die Länder offensichtlich überfordert sind.
Mit 18 geriet DDR-Bürger Thomas Klingenstein in Konflikt mit der Stasi. Seine Erinnerungen an eine Autofahrt haben Gregor Gysi erneut in Bedrängnis gebracht.
Mevlüde Genc verlor fünf Angehörige bei dem Brandanschlag. Heute tratschen Solinger über die Familie. Über den schwierigen Umgang einer Stadt mit ihrer Geschichte.
Wenn die Nationaldemokraten am Wochenende ihren Parteitag abhalten, dürfen einige Journalisten nicht dabei sein. Die Rechtsextremen stören sich an der kritischen Berichterstattung. Zugleich machen sie den Reportern ein abstruses Angebot
Linke-Chef Lafontaine ist stolz, wenn CSU-Chef Huber von ihm die Idee mit der Pendlerpauschale übernimmt - auch wenn er die Pendlerpauschale eigentlich falsch findet.
Der Hochschulverband der Linkspartei veranstaltet einen 68er-Kongress. Ein Versuch, mit linken Traditionen der 80er und 90er zu brechen, meint Philosoph und Attac-Mitglied Thomas Seibert.
Becks Privatisierungspläne stehen im Gegensatz zum Volksaktienmodell. Berliner und Bremer Sozialdemokraten wollen beim Parteirat gegen die Teilprivatisierung stimmen.
Die FDP will sich aus der Koalitionssackgasse mit der Union befreien. Parteichef schließt eine Regierung mit SPD und Grünen auf Bundesebene nicht mehr aus.
Das Schwarz-Grüne Projekt? Einen Test wär's wert - die Grünen müssten sich bloß endgültig von einer Weltsicht des Untergangs verabschieden, meint der Historiker Paul Nolte