Nicolas Sarkozys Programm nutzt den reichen 10 Prozent der Franzosen. Doch wegen seiner rechtspopulistischen Positionen hat auch die Unterklasse den konservativen Kandidaten gewählt
Der grüne Fraktionsvorsitzende im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, hält den neuen Präsidenten Frankreichs für unberechenbar und meint zugleich, dass dieser ohne die Pariser Mairevolution nie Präsident geworden wäre
Ségolène Royals Kandidatur wurde weniger vom PS-Apparat als von ihrer Parallelstruktur „Ségosphère“ getragen. Mit der Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen beginnt der Kampf um die Zukunft der Sozialistischen Partei