Der Dokumentarfilm „Austerlitz“ zeigt das Verhalten der Besucher von Holocaust-Gedenkstätten. Regisseur Sergei Loznitsa über Zeitzeugen und Grenzen des Erinnerns.
Drei Schauspieler, drei Generationen: Franz Dinda, Anna Thalbach und Thomas Thieme haben vor der Wende die DDR verlassen und erzählen vom Einfluss der Zeit davor auf ihr Leben danach. Aufgezeichnet von David Denk
Am Donnerstag startet der "Baader-Meinhof-Komplex" im Kino. Bernd Eichinger und Uli Edel ist ein Film gelungen, der spannend und aufklärerisch von dem härtesten Konflikt der BRD erzählt.
Sonntag. 20:15 Uhr. „Tatort“. „Kommissare sind in erster Linie edel, hilfreich und gut“, sagt Martin Wuttke. Er ist jetzt selbst einer. Und edel, hilfreich, gut? Der Schauspieler über sein neues Medium Fernsehen, das Funktionärswesen der 68er. Und warum gerade niemand in der Gesellschaft das Stoppschild hochhält
Wiesen, Pferde und qualmende Fabriken: Das Essener Festival „Industriefilm Ruhr“ zeigt am Wochenende Werbefilme der Fünfzigerjahre – mit Kitsch, Kopftüchern und Brillantine-Frisuren
Hauptdarsteller eines Kinospots, in dem es um Sterbende gehen soll, sind Kleinkinder und ein Kabarettist. Da geht es bei den Dreharbeiten zwangsläufig nicht ruhig und besinnlich zu. Soll es nach Auffassung der Kölner Produktionsfirma auch nicht. Ziel ist es, junge Kinogänger anzusprechen und sie dazu zu bringen, sich für die Hospizarbeit zu engagieren