Einer der Verführer und Gewalttäter aus dem Odenwald hat die taz mit gegründet. Gutachterinnen werfen ihm vor, kleine Jungen sexuell missbraucht zu haben.
Im Alternativmilieu der 1970er und 1980er Jahre fühlten sich auch bekennende Pädophile wohl – trotz "sexueller Revolution" mochten aber nicht alle mit Tätern fraternisieren.
Die taz-Leser wählten André Shepherd für seinen Mut, im Irakkrieg zu desertieren. Mit einem Teil des Preisgeldes will er seinen Verein Connection e. V. unterstützen.
Am Samstagabend wurden zum sechsten Mal die "HeldInnen des Alltags" geehrt. So richtig feiern lassen, wollten sie sich nicht – ein Grund mehr für die taz, sie auszuzeichnen.
Kein Platz für Ideologien: Harald Fricke schrieb mit dem Bewusstsein für die Ästhetik und Integrität von Texten. Drei Jahre nach seinem Tod erscheint eine Auswahl seiner Artikel.
Die freundliche Übernahme der taz ist zu Ende - aber nur offiziell.
Sicher ist dennoch: Die vergangene Woche war in jeder Hinsicht ein ereignisreiches Experiment.
Zum fünften Mal zeichneten eine Jury und die taz-Leserschaft ehrenamtliches Engagement aus: Jessica Groß und Bettina Theresa Ismair haben dieses Jahr gewonnen. Beide helfen Migranten.
Von der seltsamen Sehnsucht nach jemandem, der führt – aber keine unangenehmen Entscheidungen treffen soll. Und warum Frauen viel mehr Probleme mit weiblichen Führungskräften haben als Männer.
Jahr für Jahr zieht die Verleihung des taz Panter Preises ein größeres Publikum an. Die Jury ehrte gleich zwei "Helden des Alltags". Leserfavorit wurde Anti-Gentech-Aktivist Michael Grolm
Die taz kürt "HeldInnen des Alltags" mit dem Panter-Preis: Monika Bitter, Sebastian Klauder und Philipp Gliesing erhalten die Auszeichnung, weil sie sich engagieren: Für Hauptschüler und gegen Rechts.
Der Weg der taz bleibt "wirtschaftlich eine Gratwanderung", trotzdem sind die Genossen zuversichtlich. Denn das Jahr 2008 könnte ein Jahr "ohne Verluste" werden, so Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch.