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3 Männer diskutieren vor einer technischen Anlage

Giftmüll in Bitterfeld

Bis zur nächsten Eiszeit

Zum Ende der DDR galt die Chemiestadt Bitterfeld als dreckigster Ort Europas. Inzwischen ist die Oberfläche grün. Doch das Gift ist immer noch da.
Von Manuela Heim

16.7.2021

Eine ältere Dame in Weißenfels.

Strukturwandel in Weißenfels

Das Pirmasens des Ostens

Weißenfels war zu DDR-Zeiten eine Hochburg der Schuhproduktion. Heute leidet es wie so viele mittlere Städte unter dem Strukturwandel.
Von Simone Schmollack

14.3.2021

Gedenkstätte in Jamlitz

Holocaust-Gedenken in Brandenburg

Das Gras über dem Grauen

Jamlitz ist der Ort mit den meisten Opfern der Shoa in Brandenburg. Bis die Erinnerung dorthin zurückkehrte, dauerte es lange.
Von Uwe Rada

27.1.2021

Innenstadt von Zeitz

Revitalisierung schrumpfender Städte

Auferstehen aus Ruinen

Leerstand, zerfallende Häuser, schwindende Bevölkerung: Zeitz gilt als Wendeverlierer. Trotzdem zieht es Kreative dorthin. Was treibt sie an?
Von Sarah Ulrich

7.1.2021

ein Mann und eine Frau sitzen an einem runden Kneipentisch

Krise der Gastronomie in der Provinz

Hoffen, hoffen, hoffen

Die Gaststätte „Sonne“ ist dicht. Das Ehepaar Reichert hält sich mit Essenslieferungen über Wasser. Zu Besuch bei einer am Boden liegenden Branche.
Von Daniel Schulz

2.12.2020

Abriss der Berliner Mauer

Abriss Berliner Grenzanlagen 1990

Mauer nicht von Dauer

Franz John ist 1990 in Eile. Er will ein Bauwerk dokumentieren, das gerade zu Schotter zermahlen wird. Von der Berliner Mauer blieb kaum etwas übrig.
Von Denis Giessler

30.11.2020

Tanzende Menschen im Tresor hinter Gittern

Rückblick auf 40 Jahre taz Berlin (II)

Die goldenen 90er

Der Fall der Mauer öffnete Kreativen einen Spielplatz der Möglichkeiten in Ostberlin. Doch die Stadt und ihre Bewohner hatten ein Geldproblem.
Von Susanne Messmer

9.11.2020

Die geschrumpfte Eisenbahn

Von Anja Krüger
Ausgabe vom  27.10.2020,  Seite 4-5, nahaufnahme
Mödlareuth, August 1981

30 Jahre deutsche Einheit an der Grenze

Einheit mit Abstand

Vor 30 Jahren ist unser Autor die deutsch-deutsche Grenze entlanggeradelt. Jetzt hat er sich wieder auf den Weg gemacht. Bericht zur inneren Einheit.
Von Michael Bartsch

3.10.2020

Mann mit Flagge

Serie über die deutsch-deutsche Grenze

Grenze des Widerstands

Einst entwickelte sich das Wendland zum Hort des Kampfs gegen die Atomkraft. Heute leben linke Aktivisten aus dem Westen auch östlich in der Altmark.
Von Christian Jakob und Simone Schmollack

29.9.2020

Diaroma

30 Jahre Wiedervereinigung

Auferstanden aus Ruinen

DDR-Sperrgebiet, Grenzanlagen, ein Dorf. Heute gibt es in Böckwitz ein Biotop zu entdecken. Und dort leitet Verena Treichel das Grenzmuseum.
Von Thomas Gerlach

22.9.2020

Kopf eines Mannes von hinten

Serie über die deutsch-deutsche Grenze

Rosenkranz und roter Stern

Auf dem Hülfensberg erinnert sich Bruder Johannes an die Zeit im DDR-Sperrgebiet. Im Eichsfeld gelang es der SED nie, die Bevölkerung auf Linie zu bringen.
Von Sabine Seifert

15.9.2020

Kai Frobel im Grünen

Naturschutz am ehemaligen Todesstreifen

Der grüne Grenzer

Schon als Schüler macht sich Kai Frobel auf, um an der „Zonengrenze“ Vögel zu beobachten. Nach der Wende initiiert er dort das „Grüne Band“.
Von Thomas Gerlach

8.9.2020

Bauarbeiter montieren Straßenschild

70 Jahre Eisenhüttenstadt

Wo der Stahl brüchig wird

Stalinstadt war bei der Gründung ihr Name. Heute gilt Eisenhüttenstadt als vorbildlich saniert – und trotzdem ergreifen die Einwohner die Flucht.
Von Uwe Rada

16.8.2020

Porträtfoto von Elke Erb im grauen Pulli mit Brille.

Büchnerpreis 2020 für Elke Erb

Gniggerndes Lachen

Essay von Nora Bossong
Der Büchnerpreis geht an eine Poetin. Und jetzt lesen Sie bitte weiter, auch wenn Sie Elke Erb noch nicht kennen. Es könnte sich lohnen.

7.7.2020

Städtebau in Schwedt

Schrumpfende Regionen

Rückbau Ost

Die 80-jährige Hildegard Beczinczka war dabei, als die DDR die Stadt Schwedt aufbaute. Heute ist der Ort verkleinert.
Von Pia Stendera

13.7.2020

Mann steht zwischen den Ästen eines umgeknickten Baumes, dahinter fließt die Elbe

Umweltschutz in der Wende-Ära

Der Immer-Grüne

Ernst Paul Dörfler beobachtet Bienen und Biber. Parteipolitik hat er abgehakt. Besuch beim einstigen Chef des Umweltausschusses der DDR-Volkskammer.
Von Thomas Gerlach

27.5.2020

Mythen über Corona in Ostdeutschland

Die da oben, wir hier unten

Für manche Ostdeutsche liegt der Vergleich von Coronapolitik und DDR-Zeiten nahe. Eine privilegierte Regierung erwartet Vertrauen von der Bevölkerung.
Von Anja Maier

22.5.2020

Schüler­demos 1989

Von Anna Grieben
Ausgabe vom  12.12.2019,  Seite 4-5, nahaufnahme
Schüler in der Klasse

DDR-Geschichte in der Nachwendezeit

Die Leerstelle im Unterricht

Die DDR ist Geschichte. An vielen ostdeutschen Schulen verschwand für einige Zeit der Unterricht über das Land. Warum?
Von Anna Grieben

12.12.2019