Die Vergangenheitsbewältigung nach 1945 bildet einen Schwerpunkt der Ausstellung. Aber wichtige Kapitel bleiben außen vor – etwa die Debatte um rechtsradikale Gewalttäter
Für die DDR war er ein Märtyrer, weil ihn ein Westberliner Polizist erschoss. Dass er auf einen 14-Jährigen gezielt hatte, kam in der Legende nicht vor
Intellektuelle aus der DDR befürworteten den Mauerbau. In einer Antwort an westdeutsche Schriftsteller bezogen sie eindeutig Stellung. Von der Grenzabriegelung erhofften sie sich mehr Freiheit im Inneren